French Open 2016: John McEnroe fordert mehr Raum für Emotionen - Lob für Alex Zverev

Eurosport-Experte John McEnroe fordert zur Imageverbesserung seines Sports wieder mehr Raum für Emotionen auf den Centre Courts. "Man sollte mehr Emotionen zeigen. Ich bin dafür, die Spieler dazu eher zu ermutigen, anstatt sie zu bestrafen. Ich denke, es würde unserem Sport helfen und ihn beliebter machen", sagte die Tennis-Legende während der French Open in einem Interview mit der "Welt".

John McEnroe

Fotocredit: Eurosport

Beim Versuch der Eindämmung von Rüpeleien auf dem Platz - wie einst auch von seiner Person - sind die Grenzen aus Sicht des 57-Jährigen inzwischen zu eng gezogen.
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"The Commissioner": Back to the future!

Quelle: Eurosport

"Zu meiner Zeit hatten wir zu viele Freiheiten. Die Regeländerungen haben aber dazu geführt, dass die Spieler heute zu wenig haben. Ich finde, dass man in einem Sport wie Tennis, bei dem sich zwei Leute gegenüberstehen, mehr Freiheiten haben sollte, sich auszudrücken."
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"Commissioner" McEnroe klagt: "Roger, wir vermissen dich!"

Quelle: Eurosport

Große Stücke hält McEnroe, der bei Eurosport seine eigene TV-Sendung "The Commissioner"(siehe Videos im Text) hat, auf Deutschlands neuen Hoffnungsträger Alexander Zverev. "Er kann zu einem der besten Spieler der Welt werden. Wenn er gesund bleibt, schafft er es unter die Top fünf, ganz sicher. Der Junge hat es drauf."
Zverev bringe "alles mit. Für mich wäre es wirklich eine Überraschung, wenn er es nicht unter die besten fünf Spieler schafft und keine Grand-Slam-Titel holen würde", meinte der ehemalige Weltranglistenerste zu den Perspektiven des 18-Jährigen.
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"The Commissioner" dankt ab

Quelle: Eurosport

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