Marco Trungelliti erhält Startplatz und macht Road Trip nach Paris

Die French Open stehen noch ganz am Anfang, doch es gibt schon die erste kuriose Geschichte rund um das Grand-Slam-Turnier. Der Argentinier Marco Trungelliti war eigentlich in der Qualifikation ausgeschieden und stand nur auf der Liste der möglichen Nachrücker. Daher reiste der 28-Jährige schon aus Paris ab. Da aber zahlreiche Spieler kurzfristig absagten, rückte Trungelliti als Lucky Loser nach.

Marco Trungelliti

Fotocredit: Eurosport

Der Weltranglisten-190. befand sich zu diesem Zeitpunkt aber schon über 800 Kilometer von der französischen Hauptstadt entfernt in Barcelona.
Zusammen mit seiner Oma, Mutter und Bruder machte sich Trungelliti im Auto auf dem Weg zu den French Open.
Den ganzen Sonntag fuhr Familie Trungelliti über die französischen Autobahnen nach Paris. Gegen Mitternacht erreichten sie dann das Hotel. Die Fans ließ Trungelliti über Twitter an seinem Road Trip teilhaben.
In der ersten Runde wartete Bernard Tomic auf den Argentinier. Gegen den Australier konnte sich Trungelliti dann auch durchsetzen. Mit 6:4, 5:7, 6:4, 6:4 erreichte er die zweite Runde des Sandplatzturniers.
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Happy End für Nachrücker: Trungelliti schlägt Tomic

Quelle: Eurosport

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