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Rafael Nadal beantwortet GOAT-Frage und spricht über das "wichtige Vermächtnis" seiner Karriere

Pascal Steinmann

Update 28/11/2022 um 19:03 GMT+1 Uhr

Rekord-Grand-Slam-Champion Rafael Nadal hat sich auf seiner Lateinamerika-Tour zu seinem "sportlichen Vermächtnis" und der Rivalität mit Roger Federer und Novak Djokovic geäußert. "Ich weiß nicht, ob ich der beste Spieler in der Geschichte bin. Ich denke darüber aber auch nicht nach", verriet der 36 Jahre alte Mallorquiner auf Nachfrage der Reporter: "Das ist etwas, das in den Hintergrund rückt."

Rafael Nadal spricht über sein "wichtiges Vermächtnis"

Fotocredit: Getty Images

Im zurückliegenden Jahr triumphierte Nadal bei den Australian Open und den French Open. Mit 22 Grand-Slam-Titeln führt der Spanier die Liste nun vor Djokovic (21) und dem zurückgetretenen Federer (20) an. Doch für den Spanier stehen andere Dinge im Vordergrund.
"Das wichtige Vermächtnis ist, dass mich die Menschen, die mich in den 20 Jahren meiner Karriere begleitet haben, in positiver Erinnerung behalten", erklärte Nadal: "Am Ende steht das Persönliche über dem Beruflichen."
Entscheidend seien "die Erziehung, der Respekt und die Zuneigung, mit der man die Menschen behandelt", so der Spanier. "Denn das ist es, was bleibt".
Auf sportlicher Ebene bezeichnete Nadal es als bedeutender, dass es ihm und seinen beiden Rivalen gelungen sei, ihre Träume zu erfüllen. Alles andere sei Zukunftsmusik: "Wir werden sehen, was das sportliche Vermächtnis ist, wenn ich meine Karriere beendet habe."
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Rafael Nadal gegen Casper Ruud in einer U-Bahn-Station in Ecuador.

Fotocredit: Getty Images

Der Mallorquiner befindet sich derzeit gemeinsam mit Casper Ruud auf einer Lateinamerika-Tour durch Argentinien, Chile, Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Mexiko. Am zurückliegenden Mittwoch gewann Nadal das erste Exhibition Match gegen den Norweger in Buenos Aires 7:6, 6:2.
Am Sonntag spielten die Nummer zwei und die Nummer drei der Weltrangliste dann im ecuadorianischen Quito auf einem Mini-Court in einer U-Bahn-Station.
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