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US Open: Schiedsrichter Carlos Ramos äußert sich erstmals nach Eklat um Serena Williams

Vontennisnet.com

Update 13/09/2018 um 08:40 GMT+2 Uhr

Es waren mit Sicherheit keine leichten Tage für Stuhlschiedsrichter Carlos Ramos. Im Finale der US Open zwischen Serena Williams und Naomi Osaka sprach er gleich drei Verwarnungen gegen Williams aus, was zu einem heftigen Streit mit der Rekord-Grand-Slam-Siegerin führte. Diese warf ihm anschließend sogar Sexismus vor. Nun hat sich Ramos erstmals geäußert. Ihm gehe es soweit gut.

Serena Williams, Carlos Ramos

Fotocredit: Getty Images

"Es geht mir den Umständen entsprechend gut", wird der 47-Jährige von der portugiesischen "Trubuna Expresso" zitiert.
Es ist eine unglückliche Situation, aber ein Spiel à la carte schiedsen - das gibt es nicht.
Man sollte sich um ihn allerdings keine Sorgen machen, heißt es weiter.

Ramos kehrt auf den Platz zurück

Ramos habe es am Sonntag nach dem Finale jedoch vermieden, durch New York zu laufen, um "komplizierte Situationen" zu vermeiden. Am Freitag werde er jedoch in Zadar (Kroatien) zurück im Schiedsrichterstuhl sitzen - hier findet das Davis-Cup Spiel zwischen Kroatien und den USA statt.
Ramos' striktes Durchgreifen - für das er bekannt ist - hatte ihm gemischte Reaktionen eingebracht und ist selbst vier Tage nach dem Damen-Finale noch ein großes Thema in der Tenniswelt.
Die Reaktionen der WTA und USTA, die Williams in Schutz nahmen und den von ihr angeprangerten Sexismus untersuchen wollten, hatten vielfach für Kopfschütteln gesorgt. Die ITF stellte sich jedoch eindeutig hinter den hoch angesehenen Unparteiischen aus Portugal.
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