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Roger Federer vor US Open in New York optimistisch

Sebastian Würz

Update 24/08/2019 um 18:06 GMT+2 Uhr

Roger Federer blickt optimistisch auf die bevorstehenden US Open in New York. Der Schweizer, der das Turnier in Flushing Meadows insgesamt fünfmal gewinnen konnte, fühle sich laut eigenen Angaben "so gut wie lange nicht mehr" vor dem letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres, sagte er Eurosport. Grund sei ein Ausflug mit dem Wohnwagen, den er quer durch die Schweiz gemacht habe, so der 38-Jährige.

Roger Federer

Fotocredit: Getty Images

Sein starker Auftritt bei den All England Championships in Wimbledon habe ihm Selbstvertrauen gegeben, auch wenn er zunächst an der knappen Niederlage gegen Novak Djokovic im Finale zu knabbern hatte.
"Die ersten Tage hatte ich etwas zu kämpfen", wird Federer auf der Website der "BBC" zitiert:
Aber zu der Zeit hatte ich einen Wohnwagenurlaub mit meinen Kindern gemacht und nicht so viel Zeit gehabt, über die verpassten Chancen nachzudenken.
Er fuhr fort: "Ich setze mich nicht unter zusätzlichen Druck. Ich weiß, dass es schwer wird. Ich komme nicht als der große Favorit wie 2006 oder 2007."

McEnroe über Federer: "Er ist wie Superman"

Eurosport-Experte John McEnroe sieht Federer nicht als einen der Topfavoriten in New York, gibt aber offen zu, dass ihn der Eidgenosse schon mehr als einmal überrascht habe.
"Ich dachte, dass er vor fünf oder sechs Jahren seine letzte Chance hatte. Also was weiß ich schon? Als er Wimbledon in 2012 gewann, hatte man gar nicht mehr mit ihm gerechnet. Damals war sein letzter Grand-Slam-Sieg drei Jahre her, und es schien, als ob er nie wieder einen Titel holen würde", sagte McEnroe.
Und weiter: "Federer kann man nicht abschreiben. Er ist wie Superman - ich habe keine Ahnung, wie er das macht."
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