US Open 2025: Jelena Ostapenko wehrt sich nach Streit mit Taylor Townsend in New York gegen Rassismus-Vorwürfe

Jelena Ostapenko hat sich nach ihrem Streit mit Taylor Townsend in der zweiten Runde der US Open in New York gegen Rassismus-Vorwürfe zur Wehr gesetzt. "Wow, ich habe so viele Nachrichten erhalten, dass ich eine Rassistin sei. Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht rassistisch und respektiere alle Nationen der Welt", schrieb die Lettin in einem inzwischen gelöschten "Instagram"-Beitrag.

Jelena Ostapenko und taylor Townsend

Fotocredit: Getty Images

"Mir ist es völlig egal, woher die Menschen sind", fügte sie hinzu.
Ostapenko hatte sich nach ihrer Zweitrundenniederlage in Flushing Meadows am Netz eine verbale Auseinandersetzung mit ihrer Gegnerin geliefert. Wie Townsend auf der Pressekonferenz sagte, habe Ostapenko ihr "Klasse und Erziehung" abgesprochen.
Als rassistisch habe sie das aber nicht empfunden, so die US-Amerikanerin auf Nachfrage durch die Medien. "Aber es war auch ein Stigma in unserer Gesellschaft, dass wir keine Bildung haben und all diese Dinge", fügte sie hinzu.
Ostapenko wird in den sozialen Medien nach dem Vorfall scharf angegangen.

Heftiger Gegenwind für Ostapenko

Zahlreiche Fans kritisierten die 28-Jährige in mehrere Wochen alten Beiträgen. Ihre Sponsoren wurden aufgefordert, die Zusammenarbeit mit ihr einzustellen.
Zu der Auseinandersetzung war es laut der Lettin gekommen, weil sich ihre Gegnerin nach einem Netzkantenball nicht entschuldigt hatte.
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