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US Open 2025: Schweizer Qualifikant Leandro Riedi steht überraschend im Achtelfinale von New York
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Update 31/08/2025 um 00:12 GMT+2 Uhr
Der Schweizer Qualifikant Leandro Riedi sorgt bei den US Open weiter für Furore. Der 23-Jährige, als Nummer 435 in das Grand-Slam-Turnier in New York gestartet, zog bei seinem Debüt im Big Apple am Samstag überraschend ins Achtelfinale ein. Riedi profitierte beim Stand von 5:3 im ersten Satz von der verletzungsbedingten Aufgabe seines polnischen Gegners Kamil Majchrzak.
Tennis: Leandro Riedi aus der Schweiz steht bei den US Open 2025 in New York im Achtelfinale
Fotocredit: Getty Images
Für Riedi ist seine Traumreise in New York schon jetzt ein Riesenerfolg. Durch seinen Achtelfinaleinzug wird er in der Weltrangliste von Platz 435 in die Top 200 springen, er streicht zudem 400.000 US-Dollar Preisgeld ein.
In der Runde der letzten 16 trifft er auf Deutschlands Nummer zwei Daniel Altmaier oder den Weltranglistenachten Alex de Minaur (Livescoring).
Riedi galt lange als verheißungsvolles Talent, 2020 stand er im Junioren-Finale der French Open. Dann warfen ihn aber immer wieder schwere Verletzungen zurück.
In Wimbledon im Juli gab er sein Grand-Slam-Debüt, auch in New York kämpfte er sich erfolgreich durch die Qualifikation. In der zweiten Runde hatte er den Weltranglisten-19. Francisco Cerúndolo nach 0:2-Satzrückstand ausgeschaltet.
Rublev bezwingt Wong in fünf Sätzen
Aufgeben musste auch Flavio Cobolli (Italien/Nr. 24) im Duell mit seinem Landsmann Lorenzo Musetti (Nr. 10).
Für den 23-Jährigen ging es beim Stand von 3:6, 2:6, 0:2 aufgrund einer Verletzung am rechten Schlagarm nicht mehr weiter. "Schade, dass es so enden musste", sagte Musetti, der nun auf den Spanier Jaume Munar trifft.
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Den Kopf nochmal aus der Schlinge zog Andrey Rublev gegen den Qualifikanten Coleman Wong aus Hongkong. Der 21-Jährige verlangte dem Russen beim 6:2, 4:6, 3:6, 6:4, 3:6 in 3:10 Stunden einiges ab.
In Toronto hatten beide noch gemeinsam trainiert. "Er hat mich in einem Trainingssatz geschlagen, das hat ihm offenbar genügend Selbstvertrauen für heute gegeben", meinte Rublev mit einem Grinsen.
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(SID)
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