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Wimbledon: Laura Siegemund unterliegt Ekaterina Aleksandrova in Runde eins in nur 58 Minuten

Eurosport
VonEurosport

Update 28/06/2021 um 19:37 GMT+2 Uhr

Laura Siegemund ist in Wimbledon direkt in der ersten Runde ausgeschieden. Die 33-Jährige aus Metzingen, die in diesem Jahr auch schon bei den Grand-Slam-Turnieren in Melbourne und Paris an ihren Auftakthürden gescheitert war, verlor am Montag gegen die Russin Ekaterina Aleksandrova [32] in nur 58 Minuten mit 1:6, 3:6. Siegemund war dabei von Beginn an chancenlos.

Laura Siegemund ist in Wimbledon früh gescheitert

Fotocredit: Imago

Wegen Regens in London hatte das Match erst mit knapp fünfstündiger Verspätung begonnen, dabei kritisierte Siegemund die Kommunikation der Organisatoren. "Sie haben es immer um eine halbe Stunde verschoben, und das über fünf Stunden", sagte die Schwäbin: "Ich habe mich wirklich viermal warm gemacht. Schön ist es nicht, Spaß macht es keinen. Da ist es für jeden schwierig, aus den Startlöchern zu kommen. Aber das gehört hier an manchen Tagen auch einfach dazu."
Bei der Wimbledon-Generalprobe in Bad Homburg hatte Siegemund mit ihrem Viertelfinaleinzug Selbstvertrauen getankt. Dabei hatte sie aber auch offenbart, dass sie zuletzt abseits des Courts "viele schwierige Sachen zu bewältigen" hatte, ohne näher darauf einzugehen. Gegen die aggressive Alexandrova kam Siegemund erst im zweiten Satz ins Match, letztlich fehlte gegen die zu starke Russin aber auch die letzte Überzeugung.
Neben Siegemund sind in London drei weitere deutsche Spielerinnen im Einsatz. Die frühere Wimbledonsiegerin Angelique Kerber (Kiel), Andrea Petkovic (Darmstadt) und Mona Barthel (Neumünster) greifen am Dienstag ins Geschehen ein.
(SID)
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