WTA Berlin: Ons Jabeur äußert sich zu Krieg zwischen Israel und Iran - Tunesierin wünscht sich Frieden im Nahen Osten

Ons Jabeur hat sich auf einer Pressekonferenz beim WTA-Turnier in Berlin zum Krieg zwischen Israel und Iran geäußert. "Das ist beängstigend", sagte die Tunesierin am Mittwoch: "Wenn jemand am Tod von Menschen verdient, ist das wirklich krank." Die Situation im Nahen Osten erfüllt Jabeur mit Sorge, besonders die Zustände im Gaza-Streifen: "Menschen sterben, sie haben nicht mal Zugang zu Nahrung."

Ons Jabeur beim WTA-Turnier in Berlin

Fotocredit: Getty Images

Den einzigen Wunsch, den sie für die vom Krieg gebeutelte Region hat, ist Frieden. "Viele Leute verstehen nicht, wie gefährlich diese Situation ist und wie viel gefährlicher sie noch werden kann", mahnte Jabeur.
Es müsse ein Dialog her. "Ich wünsche mir den Frieden und dass sich alle an einen Tisch setzen und die Geschehnisse verstehen und klären", sagte die 30-Jährige weiter.
Sie persönlich "hasse Politik so sehr. Aktuell sogar noch mehr, weil Menschen leiden", erklärte die dreimalige Grand-Slam-Finalistin: "Man sieht es auch in Gaza: Menschen sterben, sie haben nicht mal Zugang zu Nahrung. Das sollte das Minimum sein, was man für sie tun sollte."
In Berlin steht Jabeur im Viertelfinale. Am Mittwoch setzte sich die Nummer 61 der Welt gegen die an Nummer vier gesetzte Italienerin Jasmine Paolini deutlich 6:1, 6:3 durch. In der nächsten Runde trifft sie auf die Siegerin des Duells zwischen Marketa Vondrousová und Diana Shnaider.
  • Das WTA-Turnier in Berlin von 16. bis 22. Juni live und auf Abruf auf discovery+
picture

Trotz Sabalenka-Protest: Match gegen Masarova unterbrochen

Quelle: Eurosport


Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung