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Indian Wells: Serena Williams siegt bei Comeback nach Baby-Pause

Eurosport
VonEurosport

Update 09/03/2018 um 14:55 GMT+1 Uhr

Die ehemalige Weltranglistenerste Serena Williams hat ihr Comeback nach der Babypause mit Bravour gemeistert. Beim prestigeträchtigen WTA-Turnier in Indian Wells besiegte die 23-malige Grand-Slam-Gewinnerin die Kasachin Sarina Dijas mit 7:5, 6:3 und erreichte ohne Mühe die zweite Runde. Dort trifft Williams am Samstag auf die Niederländerin Kiki Bertens.

Serena Williams of the United States reacts duirng her match against Shuai Zhang of China during the Tie Break Tens at Madison Square Garden on March 5, 2018 in New York City.

Fotocredit: Getty Images

Nach 92 Minuten beendete Williams, die das Turnier von Indian Wells bereits 1999 und 2001 für sich entschieden hatte, die Partie zu ihren Gunsten. Die Amerikanerin, der im Achtelfinale ein Duell mit Schwester Venus winkt, beeindruckte mit 34 Gewinnschlägen.
Es war ihr erstes Einzelmatch seit dem gewonnenen Finale bei den Australian Open 2017 vor exakt 404 Tagen. Entsprechend enthusiastisch reagierte die 36-Jährige:
An alle Frauen da draußen: Ich wünsche Euch einen guten Frauentag. Ich war so aufgeregt, in dieser Nacht zu spielen. Es sollte so sein.
Es sei "unglaublich" gewesen, so die 23-fache Grand-Slam-Turniersiegerin. "Ich bin ein bisschen eingerostet, aber das macht nichts. Ich bin jetzt hier auf dieser Reise und gebe mein Bestes."
Williams, deren Tochter Alexis Olympia am 1. September des vergangenen Jahres per Kaiserschnitt zur Welt gekommen war, hatte eine einjährige Babybpause eingelegt, bevor sie Anfang Februar gemeinsam mit ihrer Schwester Venus das bedeutungslose Doppel im Fed Cup gegen die Niederlande verlor. Nun folgte das erfolgreiche Comeback im Einzel.

Witthöft muss aufgeben, Marterer schlägt Karlovic

Nicht annähernd so gut lief es für Carina Witthöft. Die Hamburgerin musste in ihrer Erstrundenpartie gegen Su-Wei Hsieh aus Taiwan beim Stand von 4:5 im ersten Satz verletzungsbedingt aufgeben.
Bei den Männern erreichte unterdessen Maximilian Marterer die zweite Runde. Der Weltranglisten-73. aus Nürnberg besiegte den Kroaten Ivo Karlovic nach hartem Kampf und mehr als zwei Stunden mit 6:7 (13:15), 7:6 (7:4), 6:3 und trifft nun auf Tomas Berdych (Tschechien).
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