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Russische & belarussische Profis dürfen nicht beim WTA-Turnier in Prag antreten - Neues Gesetz in Tschechien

Katharina Wiedenmann

Publiziert 28/07/2023 um 16:37 GMT+2 Uhr

Bei den am Montag beginnenden Prague Open in der tschechischen Hauptstadt dürfen russische und belarussische Athletinnen nicht an den Start gehen. Grund ist ein neuer Beschluss in Tschechien, wonach Staatsangehörige aus Russland und Belarus nicht mehr zu sportlichen Wettkämpfen in das EU-Land einreisen dürfen. Dieses Gesetz wurde von der tschechischen Regierung Ende Juni beschlossen.

Ein Tennisball in der Luft

Fotocredit: Getty Images

Wie die Turnierveranstalter mitteilten, wurde aus diesem Grund einer ersten russischen Tennisspielerin bereits die Einreise verweigert. Die tschechische Polizei zog das Visum ein.
"Sie war die erste Teilnehmerin, die mit einem russischen Pass in die Tschechische Republik einreiste", sagte Turnierdirektor Miroslav Maly und fügte an, dass die Athletin das Land bereits verlassen habe.
Alle anderen Sportlerinnen aus den betroffenen Ländern habe man informiert, nicht zum Turnier in Prag anzureisen.
"Die Turnierleitung respektiert die derzeitige Haltung der staatlichen Behörden voll und ganz. Wir erwarten nicht, dass eine Spielerin mit russischer oder belarussischer Staatsbürgerschaft in dieser Situation an dem Turnier teilnimmt", erklärte Maly.
Beim am Montag beginnenden Event sollten unter anderem die Russin Evgeniya Rodina und Aliaksandra Sasnovich aus Belarus antreten. Von der WTA gab es noch kein Statement.
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