WTA Rom: Coco Gauff folgt Jasmine Paolini ins Finale der Italian Open - Late-Night-Krimi mit kurioser Szene

Jasmine Paolini greift beim WTA-Turnier in Rom nach einem historischen Heimsieg. Die Weltranglistenfünfte gewann gegen Überraschungshalbfinalistin Peyton Stearns (USA) 7:5, 6:1 und lässt die Tennis-Tifosi vom ersten italienischen Triumph beim hochklassig besetzten Frauenturnier im Foro Italico seit der Einführung des Profitennis träumen. Am Samstag trifft Paolini auf Coca Gauff.

Nervenstark: Gauff ringt Olympiasiegerin nieder

Quelle: Perform

Die US-Amerikanerin kämpfte Olympiasiegerin Zheng Qinwen (China) 7:6 (7:3), 4:6, 7:6 (7:4) nieder. Gauff verwandelte ihren Matchball im Tiebreak des dritten Satzes erst nach Mitternacht.
Während des Matches kam es zu einer kuriosen Szene. Zu Beginn des dritten Satzes musste Zheng bei Aufschlag Gauff ihren Schläger wechseln.
Die US-Amerikanerin bemerkte das jedoch nicht und servierte den Ball ins Feld - nur stand da keine Gegnerin.
Das Publikum und sogar die Stuhlschiedsrichterin lachten auf. Gauff war das sichtlich peinlich.

Italien träumt von Paolini-Sieg in Rom

Ihre Finalgegnerin Paolini hatte im vergangenen Jahr die Finals bei den French Open und in Wimbledon erreicht, Titel hat sie allerdings nur bei den Turnieren 2024 in Dubai und 2021 in Portoroz gewonnen.
"Hier das Finale zu erreichen, war immer ein Traum von mir", sagte Paolini, die mit Errani auch im Doppel-Halbfinale steht, nach ihrem Sieg über Stearns. Im ersten Satz hatte sie 1:4 zurückgelegen, danach aber die Kontrolle übernommen. "Zu Beginn des Matches hatte ich kein gutes Gefühl, ich bin aber glücklich darüber, wie ich es drehen konnte", sagte sie.
Bei dem früher als Italian Open bekannten Turnier, das heute den offiziellen Titel Internazionali BNL d'Italia trägt, hatte vor 40 Jahren die Italienerin Raffaella Reggi triumphiert, damals fanden die Matches allerdings in Tarent statt. Erst 1987 kehrte das Turnier nach Rom zurück.
(SID)
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Quelle: Eurosport


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