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Volleyballer weiter dabei

Eurosport
VonEurosport

Update 02/10/2010 um 23:36 GMT+2 Uhr

Die deutschen Volleyballer sind bei der WM weiter im Rennen. Einen Tag nach der Niederlage gegen den WM-Gastgeber durfte sich das DVV-Team über Schützenhilfe der Italiener freuen. Diese gewannen ihr Spiel gegen Puerto Rico mit 3:1. Dadurch stehen sie ebenso wie Deutschland unter den letzten Zwölf.

Volleyball WM 2010 Italien Triest Deutschalnd vs Serbien

Fotocredit: dpa

Mit zwei Siegen wäre die Mannschaft des Deutschen Volleyball-Verbandes im Halbfinale. Allerdings ist die Konkurrenz in Rom bärenstark. Hier sind Tschechien und Brasilien die Gegner. Das deutsche Team ist also weiter dabei, aber am Freitagabend hatte es gegen den WM-Gastgeber wieder einmal nicht zu einem Erfolg über ein höher eingeschätztes Team gereicht. Wie zuvor gegen Polen und Serbien. Außer den Pflichtsiegen gegen Kanada und Puerto Rico gab es bei den Titelkämpfen bislang nichts zu holen für die Mannschaft von Bundestrainer Raúl Lozano.
"Wir haben gegen Italien einen guten ersten Satz gespielt, genauso wie wir ihn uns vorgenommen hatten. Bis zum 16:16 im zweiten Satz spielen wir guten Volleyball, dann kriegen wir zwei, drei Punkte und fallen in ein Loch", sagte Mittelblocker Max Günthör nach der Niederlage. "In den Sätzen drei und vier war es ein Déjà-vu."
DVV-Team mit zwei Gesichtern
Trotz der starken Vorstellung im ersten Satz gegen den WM-Gastgeber war das deutsche Team beim 1:3 (25:21, 18:25, 21:25, 18:25) in Catania am Ende wieder unterlegen. "Ich bin enttäuscht, weil wir aus unerklärlichen Gründen das Spiel aus der Hand gegeben haben. So darf man sich nicht abfertigen lassen", befand Kapitän Björn Andrae.
Zwar bewies die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes in der Weltliga und in Testspielen vor der WM, dass sie mehr kann als bisher beim Turnier in Italien geboten. Zu oft zeigt sie zwei Gesichter, auch am Freitagabend. "Zu Beginn haben wir gut gespielt, wir standen kompakt. Als Italien gewechselt hat, drehte sich das Spiel Mitte des zweiten Satzes. Zudem machten wir dann zu viele Fehler", lautete Lozanos Fazit nach der Niederlage vor 6000 Zuschauern.
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