Basketball: Brose Bamberg zittert sich zum Erfolg – Alba Berlin besiegt Ludwigsburg-Fluch
VonSID
Update 13/11/2016 um 21:15 GMT+1 Uhr
Meister Brose Bamberg hat seine erste Niederlage in der Basketball-Bundesliga mit viel Mühe abgewendet. Beim 79:77 (35:44) bei den Giessen 46ers lag die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri teilweise mit 21 Punkten in Rückstand, feierte dann aber doch noch den zehnten Sieg im zehnten Spiel. Alba Berlin bezwang beim 79:73 (37:29)-Sieg bei den MHP Riesen Ludwigsburg seinen Ludwigsburg-Fluch.
"Es war ein unglaubliches Spiel, die 46ers waren sehr stark. Sie haben uns am Anfang überrannt. Es war schwierig, sich wieder heranzukämpfen. Ich bin echt froh, dass wir gewonnen haben", sagte Bambergs Nationalspieler Maodo Lo bei "telekombasketball.de".
Bamberg liegt mit 20:0 Punkten dicht gefolgt von ratiopharm Ulm an der Spitze. Auch der Vizemeister ist noch ohne Punktverlust, beim 84:74 bei Science City Jena feierte der Klub den neunten Sieg in Serie und stellte einen Vereinsrekord auf. Das Team von Trainer Thorsten Leibenath steht bei 18:0 Zählern, hat aber ein Spiel weniger absolviert als Bamberg und außerdem die deutlich schlechtere Korbdifferenz.
Pokalsieger Alba Berlin bestätigte am Sonntag seinen Aufwärtstrend und feierte den zweiten Sieg in Folge. Die Berliner setzten sich mit 79:73 (37:29) bei den MHP Riesen Ludwigsburg durch und gewannen somit zum ersten Mal seit dem 25. Februar 2012 in Ludwigsburg. Das Team von Trainer Ahmet Caki verbesserte sich in der Tabelle auf den achten Platz. Nationalspieler Niels Giffey war mit 18 Punkten Berlins bester Werfer.
Auch der FC Bayern München hatte Grund zum Jubeln. Gegen die Eisbären Bremerhaven sicherte sich der Meister von 2014 einen ungefährdeten 103:78 (45:37)-Erfolg. Spielmacher Nick Johnson war mit 15 Punkten, die er in seinem zweiten Bundesliga-Spiel auflegte, Bayerns bester Werfer.
Der Ligadritte medi Bayreuth feierte mit einem 81:71 (35:47) gegen die EWE Baskets Oldenburg bereits den achten Triumph in Folge. Die BG Göttingen schlug die Frankfurt Skyliners mit 82:78 (39:37, 67:67) nach Verlängerung. Dyshawn Pierre erzielte 49 Sekunden vor der Schlusssirene beim 93:91 (45:48) der Basketball Löwen Braunschweig bei den Telekom Baskets Bonn den Gamewinner.
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