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Deutsches Ziel: Platz unter den Top8

VonSID

Publiziert 18/02/2014 um 09:28 GMT+1 Uhr

Die deutschen Eisschnellläufer peilen bei ihrem wohl letzten Auftritt bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi im 10.000-m-Rennen am Dienstag einen Platz unter den besten Acht an. "Das wird hart genug. Wir versuchen das Beste herauszuholen", sagte Mehrkampf-Bundestrainer Stephan Gneupel. Über den "langen Kanten" gehen Patrick Beckert, Moritz Geisreiter sowie Alexej Baumgärtner an den Start.

Moritz Geisreiter startet im 10.000-m-Rennen in Sotschi

Fotocredit: Imago

Zahlreiche Läufer hatten zuvor ihre Teilnahme abgesagt, unter anderem zog das komplette norwegische Trio zurück und bereitet sich stattdessen gezielt auf die abschließende Teamverfolgung am Samstag vor.
"Ob es zu den besten Sechs reicht, wird man sehen. Es ist eine lange Strecke, da kann viel passieren", sagte Beckert, der mit einem niederländischen Dreifach-Erfolg um 5000-m-Olympiasieger Sven Kramer rechnet: "Sie laufen in ihrer eigenen Liga."
Bei der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) schielt man derweil weiter mit einem Auge auf die abschließende Teamverfolgung. Der Start der französischen Mannschaft ist angesichts des Gesundheitszustandes von Alexis Contin zumindest fraglich. "Die Hoffnung stirbt zum Schluss. Man müsste sagen, aus medizinischer Sicht raten wir ihm, nicht zu starten", sagte Gneupel mit einem Augenzwinkern. Ende Januar hatten französische Ärzte beim 27-jährigen Contin die Schilddrüsenkrankheit Hyperthyreose diagnostiziert.
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