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ISU-Präsident Cinquanta nach Pechtstein-Urteil erleichtert: "Finito"

VonSID

Update 08/06/2016 um 09:19 GMT+2 Uhr

Der scheidende Präsident der Internationalen Eislauf-Union ISU, Ottavio Cinquanta, hat das Bundesgerichtshof-Urteil im Schadenersatz-Prozess von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein mit Erleichterung aufgenommen.

Cinquanta ist nach dem Pechstein-Urteil erleichtert

Fotocredit: SID

"Finito. Wir sind in guter Verfassung, wir sind ehrliche Menschen. Es ist vorbei. Wir haben nichts mehr zu befürchten", sagte der Italiener am Rande des ISU-Kongresses in Dubrovnik dem SID.
Der 77-Jährige gibt nach 22 Jahren sein Amt aus Altersgründen auf. Cinquanta wurde nach der umstrittenen Sperre der ISU gegen die fünfmalige Olympiasiegerin auch wegen zahlreicher fragwürdiger Äußerungen zum Fall zu einem Feindbild innerhalb des Pechstein-Lagers.
Der BGH in Karlsruhe hatte am Dienstag die Schadenersatzklage von Pechstein in Höhe von rund fünf Millionen Euro gegen die ISU wegen ihrer Sperre aus dem Jahr 2009 vor deutschen Gerichten als nicht zulässig erklärt. Damit behalten die Urteile der Sportgerichte ihre Gültigkeit, die Pechsteins Klage gegen die Sperre abgewiesen hatten.
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