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GP Australien - Pressestimmen zum Vettel-Triumph: "Balsam für die Wunden Ferraris"

Eurosport
VonEurosport

Update 27/03/2017 um 12:22 GMT+2 Uhr

Rot hat wieder richtig Spaß. Sebastian Vettel gewann zum ersten Mal seit 2011 wieder in Melbourne ein Grand-Prix-Rennen. Der Ferrari-Pilot siegte vor den beiden Silberpfeilen mit Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Die italienische Presse feiert den Triumph als "Vettels Meisterwerk", während die Engländer mit Hamilton leiden. Hier alle internationelen Pressestimmen zum WM-Auftakt in Australien.

Sebastian Vettel (Ferrari) gewinnt 2017 den GP von Australien

Fotocredit: Imago

Italien:

La Gazzetta dello Sport: „Vettel und Ferrari, was für ein Sieg! Die lange Durststrecke ist zu Ende. Im weit entfernten Australien weht dank Vettels Erfolg wieder die italienische Fahne. Nach einer anderthalbjährigen Fastenzeit ist Vettels Sieg ein Balsam für die Wunden Ferraris. Dieser Sieg ist kein Zufall, sondern basiert auf harter Arbeit. Ferraris Renaissance ist Wirklichkeit, und Vettel darf endlich träumen."
Tuttosport: "Pure Emotionen beim Sieg von Vettel"
Sport Mediaset: "Vettels Meisterwerk – ein guter Tag in Rot dank Verstappen"
la Repubblica: "Zurück in die Zukunft. In Melbourne siegt ein Vettel, der Hamilton arg unter Druck setzt. Der Große Preis in Australien ist ein schöner Film, in dem Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor im Einklang arbeiten, in dem Auto, Pilot und Strategie stimmen. Es ist eine verkehrte Welt, in der Ferrari jede Ungewissheit umkippt und die Führung übernimmt."
Corriere della Sera: "Überraschung in Melbourne. Das Unglaubliche ist wirklich geschehen. Ferrari siegt, Vettel ist der Autor eines sportlichen Wunders. Denn in den vergangenen drei Jahren hat Mercedes seinen Rivalen nichts gegönnt. Trotz der neuen Aerodynamik-Regeln waren wenige der Ansicht, dass sich etwas ändern könnte - doch der SF70-H wird in Vettels Hand zu einer tödlichen Waffe gegen Ferraris Rivalen. Ferrari findet seinen Stolz wieder und fegt 70 Jahre nach der Firmengründung jeden Schatten weg. Und die Scuderia findet den Vettel wieder, der vier WM-Titel gewonnen hat. Wir applaudieren diesem Meister, der die Gelegenheiten gut zu nutzen weiß."
Corriere dello Sport: "Perfekte Strategie und Leistungen auf Spitzenniveau belohnen Ferrari"

Deutschland:

BILD: "Sieg-Sensation! Vettel brät Hamilton ab"
Welt: "Vettel siegt in Melbourne nach grandiosem Boxenstopp"
Spiegel: "Vettels Auftaktsieg in Melbourne: Gina ganz wild!"
Sport Bild: "Ferrari-Star gewinnt Auftaktrennen: Vettel-Triumph über Hamilton!"
Süddeutsche Zeitung: "Vettel huldigt seiner Grande Macchina"
Express: "Knaller zum Auftakt der Formel 1 - Vettel gewinnt erstes Rennen in Melbourne"
Frankfurter Allgemeine: "Vettel zeigt die Faust des Erfolges"

England:

The Guardian: "Endlich scheint es, als stünde der Formel 1 ein Titelkampf zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel bevor. Die Hoffnungen und Erwartungen an den Neuanfang lasteten schwer auf der Königsklasse, Melbourne wurde jetzt zum echten Schlagabtausch zwischen zwei der Größten ihrer Generation - ein Schlagabtausch, den wir vielleicht über die gesamte Saison genießen dürfen. Die Formel 1 hat sich große Ziele gesetzt, der Saisonauftakt war vielversprechend"
The Sun: "Ferrari-Ass Vettel rast zum Sieg und entzündet einen Titelkampf, der episch werden könnte. Er zerstört die Pläne von Lewis Hamilton. Der Engländer zahlte den Preis für einen zu frühen Boxenstopp. Seine Ängste, dass das neue Reglement sein Team die Vorherrschaft kosten könnte, waren gut begründet"
Mirror: "Schlag für Lewis! Mercedes-Pilot frustriert nach Vettel-Sieg"
Daily Telegraph: "Drei Jahre lang hatte Mercedes den Sport im Würgegriff, doch in Melbourne riss Ferrari sich mit hervorragender Geschwindigkeit und Cleverness daraus los. Das springende Pferd ist wieder unterwegs. Noch verlockender: Das lange herbeigesehnte Duell zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel, die sechs der letzten sieben WM-Titel gewannen, hat endlich begonnen. Noch wird es in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts ausgefochten."
BBC: "Vettel schlägt Hamilton und gewinnt WM-Auftakt"
Daily Mail: "Die Tyrannei der Mercedes-Stärke verdampft im sonnigen Melbourne, Sebastian Vettel und Ferrari leiten mit ihrem Sieg eine neue Ära des Sports ein. Das erste Rennen der neuen Saison war ein entscheidender Moment für die Formel 1 - neue Autos, neue Besitzer, neue Hoffnungen - und das Letzte, was der neutrale Beobachter wollte, war der nächste souveräne Sieg für Mercedes. In diesem Falle hätten wir die TV-Geräte für den Rest der Saison ausschalten können."

Frankreich:

L’Equipe: "Vettel zu ausgeschlafen für Mercedes. Die Formel 1 musste im Jahr 2017 nicht lange warten, bis Ferrari die Dominanz von Mercedes untergrub. Mit Vettels Sieg in Melbourne gelingt ein idealer Start ins Jahr, den Vettel und Ferrari vor allem sich selbst und ein wenig auch Mercedes verdanken. 18 Monate des Mangels endeten für Ferrari in Australien auf wunderschöne Weise. Für Hamilton war der zweite Platz eine große Enttäuschung."
Le Parisien: "Vettel belebt Erfolg von Ferrari wieder"
Le Figaro: "Vettel bringt Ferrari den Erfolg zurück"

Spanien

As: "Vettel überrascht Mercedes. Dieses Mal ist es wahr, Ferrari ist da. So beginnt eine WM, die besser sein wird als die vergangenen Ausgaben. Für Vettel ist es der erste Schritt, um den Mount Everest zu erklimmen. Vettels Sieg ist ein Seufzer nach Nostalgie - mit dem besten Wagen erfüllt er immer seine Pflicht."
Marca: "Vettel gewinnt, Rhythmuswechsel in der Formel 1. Es war eine Kampfansage an Hamilton, der sich mit seinem frühen Boxenstopp ein Grab schaufelte. Vettels Sieg zum Start ist ein frischer, neuer Wind. Die Gesichter von Toto Wolff und Niki Lauda waren die zweier Menschen, welche überfallen wurden und nicht wussten, wie es passierte. Mercedes zahlte die Rechnung dafür, dass sie in den vergangenen Jahren kaum gefordert wurden."
El Mundo Deportivo: "Vettel holt den Sieg dank der besseren Strategie nach anderthalb Jahren 'Trockenheit' von Ferrari. Der Deutsche nutzt seine erste große Chance, um Italien das Lächeln zurückzubringen. Das erste Rennen zeigt, dass sich im großen Formel-1-Zirkus etwas verändern kann."
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