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Bundesliga-Elf der Woche - Redaktion vs. User: Dortmunds Traumpaar und Mainz neuer Publikumsliebling

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 02/11/2015 um 12:29 GMT+1 Uhr

Am 11. Spieltag der Bundesliga ragten wieder viele Spieler heraus. Vergleicht die Eurosport-Elf der Woche mit dem Auswahl-Team der User: Wer hat besser gewählt? Einig waren wir uns zumindest bei Marco Reus, der bereits seinen zweiten Doppelpack in Folge fabrizierte.

Reus Muto Mkhitaryan

Fotocredit: SID

Tor

Przemyslaw Tyton (VfB Stuttgart): Mit einer überragenden Leistung hielt der Pole den dritten Saisonsieg der Schwaben fest. Vor allem auf der Linie reagierte er sensationell und verhinderte bei drei Hochkarätern der Darmstädter ein Gegentor. Es war erst das zweite zu-Null in dieser spielzeit.

Abwehr

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach): Der Schwede hielt seine Setie dicht und machte in der Offensive enorm viel Dampf über links. Einmal mehr ein Inbegriff von Konstanz. Krönte seine starke Leistung mit dem ersten Saisontor.
Carlos Zambrano (Eintracht Frankfurt): Dass die Hessen erst zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-saison zu Null spielten, lag vor allem an Zambrano. Der Peruaner meldete Bayerns Toptorjäger Robert Lewandowski fast vollständig ab und organisierte nebenbei die kompakte Eintracht-Abwehr vorzüglich. Lewandowski hatte nur eine Möglichkeit,
Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt): Als Gegenspieler von Bayerns Turbodribbler Douglas Costa hatte der Japaner gegen den deutschen Rekordmeister die vermeintlich schwerste Aufgabe. Hasebe degradierte nicht nur den Brasilianer nahezu zur Bedeutungslosigkeit, sondern sorgte zudem dafür, dass auch die anderen schnellen Außenspieler der Münchner kaum stattfanden.
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Frankfurts Makoto Hasebe

Fotocredit: SID

Mittelfeld

Christian Gentner (VfB Stuttgart): Der VfB-Kapitän ist als Leitfigur für die Schwaben unersetzlich. Drei Spiele hat er gefehlt, und wie wichtig er ist, zeigte er beim schmeichelhaften 2:0 gegen Neuling Darmstadt. Gentners Kampfgeist und Vorwärtsdrang rissen die Teamkollegen mit.
Henrich Mkhitaryan (Borussia Dortmund): Der Armenier macht den BVB-Fans und Trainer Thomas Tuchel weiter SEHR VIEL Freude. Auch in Bremen zeigte sich der 26-Jährige quicklebendig und sprühte voller Spielfreude. Konsequenz daraus: Ein Tor und zwei Vorlagen. Und: Der Feingeist macht seine Mitspieler besser.
Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach): Vor einem guten Jahr noch als Fehleinkauf abgestempelt, ist der momentane Sensationslauf der "Fohlen" auch ganz zentral mit dem Namen Granit Xhaka verbunden. Auch beim souveränen 4:1 in Berlin war der Schweizer Dreh- und Angelpunkt der Gladbacher. Defensiv stopfte der Nationalspieler die wenigen Lücken, offensiv brillierte er mit präzisen Pässen in die Spitze - und verwandelte einen Elfmeter eiskalt zum 3:0.
André Schürrle (VfL Wolfsburg): Der Nationalspieler kommt immer besser in Fahrt. Schürrle riss mit seinen Sprints gegen Bayer Leverkusen immer wieder Lücken in die Abwehr des Gegners und war an zahlreichen Torchancen beteiligt. Der 24-Jährige nähert sich langsam seiner Top-Form. Nur mit dem Toreschießen klappt es noch nicht so richtig. Wieer ließ der Weltmeister einen Hochkaräter liegen.
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André Schürrle klagt über gesundheitliche Probleme

Fotocredit: SID

Marco Reus (Borussia Dortmund): Der Nationalspieler avancierte mit seinen zwei Treffern zum Matchwinner und zeigte insgesamt eine starke Leistung. In der Offensive war Dortmunds Nummer 11 an nahezu allen gefährlichen Aktionen beteiligt. Jetztmuss er diese Leistng auch mal über einen längeren Zeitpunkt konstant abliefern.

Angriff

Yoshinori Muto (1. FSV Mainz 05): Der Japaner bleibt die Mainzer Lebensversicherung. Beim glücklichen 3:3 in Augsburg erwischte der Stürmer einen Sahne-Tag und bescherte Mainz mit seinem Dreierpack einen wichtigen Punkt beim Mitkonkurrenten. Ws waren bereits seine Saisontore vier bis sechs.
Raffael (Borussia Mönchengladbach): Nach seiner Auswechslung verneigte sich sogar Interimscoach André Schubert vor ihm. Die Anerkennung ist verständlich: Der Brasilianer war jetzt schon an 11 der 23 Gladbacher Tore beteiligt. Fünf Treffer machte er selbst, dazu schaffte er noch sechs Assists. Alle Torbeteiligungen kamen übrigens unter Schubert - unter seinem Lieblingstrainer Lucien Favre ging er noch leer aus,.
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Raffael blüht unter Schubert wieder auf

Fotocredit: SID

Das ist die Eurosport-Elf des 11. Spieltags der Bundesliga:
Eurosport-Elf des 11. Spieltags der Bundesliga
Das ist die User-Elf des 11. Spieltags der Bundesliga:
User-Elf des 11. Spieltags der Bundesliga
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