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Eintracht Frankfurt an Verpflichtung von BVB-Keeper Roman Weidenfeller interessiert

Sven Busch

Update 03/07/2015 um 11:43 GMT+2 Uhr

Für die Bank ist sich Roman Weidenfeller zu schade. Eine Stammplatzgarantie bekommt der 34 Jahre alte Torhüter vom neuen BVB-Coach Thomas Tuchel aber nicht – also intensiviert er seine Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Eintracht Frankfurt soll laut "Bild" Interesse an einer Verpflichtung haben, da Stammkeeper Kevin Trapp vor einem Wechsel zu Paris St. Germain steht.

BVB-Keeper Roman Weidenfeller steht auf dem Sprung

Fotocredit: Imago

Am Sonntag geht der BVB für eine Woche auf Asien-Tour. Mit Roman Weidenfeller. Am 19. Juli beginnt das Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz – wahrscheinlich ohne Weidenfeller.
Der Weltmeister will noch ein paar Jahre auf höchstem Niveau spielen und schaut sich intensiv nach einem neuen Arbeitgeber um. Es gibt Anfragen vom AC Florenz, aus der Premier League, der Türkei – und konkretes Interesse von Eintracht Frankfurt.
Wann geht Trapp?
Die Hessen müssen damit rechnen, dass ihr Stammkeeper Kevin Trapp zu Paris St. Germain wechselt. Am Mittwoch hob die UEFA die Transfersperre gegen Frankreichs Meister wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play auf. Damit ist der Weg frei für eine Einigung mit Trapp, der den nächsten Karriereschritt machen will. Der 24-Jährige soll acht bis neun Millionen Euro kosten.
Weidenfeller steht vor seinem letzten Karriereschritt. Sein Vertrag mit dem BVB läuft noch bis zum 30. Juni 2016. Nur bei einer echten Chance auf den Status als Nummer eins will er in Dortmund bleiben. Ein Gespräch mit BVB-Coach Thomas Tuchel soll Klarheit bringen, Eintracht Frankfurt hat sich als potenzieller Abnehmer von Weidenfeller bereits positioniert.
"Wir haben einen Plan B. Wir sprechen mit dem Spieler aber erst, wenn wir wissen, dass Kevin uns tatsächlich verlässt“, sagte Eintracht-Trainer Armin Veh der "Bild“. Die Frankfurter haben vor knapp zwei Wochen bereits Österreichs Nationaltorhüter Heinz Lindner verpflichtet. Also auch in der Main-Metropole müsste sich Weidenfeller einem Konkurrenzkampf stellen.
Der Routinier will es noch einmal wissen – und sich zeitnah entscheiden, bei welchem Arbeitgeber.
Eurosport-Check:
Weidenfellers Abschied aus Dortmund gilt als wahrschenlich. Die Frage ist: Welcher Klub hat Lust und vor allem die finanziellen Möglichkeiten, seine Gehaltsforderungen zu erfüllen? Diesbezüglich hat die Eintracht im Vergleich zu den Premier League-Klubs, türkischen Topvereinen oder auch dem AC Florenz deutlich schlechtere Karten, aber Weidenfeller kennt die Bundesliga und müsste nicht ins Ausland wechseln.
Transferwahrscheinlichkeit: 40 Prozent
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