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FC Bayern bangt um Robert Lewandowski - doch der gibt leichte Entwarnung

Florian Bogner

Update 29/10/2017 um 00:31 GMT+2 Uhr

Robert Lewandowski muss beim FC Bayern München im Top-Spiel gegen RB Leipzig (2:0) angeschlagen ausgewechselt werden, die Bayern spielen die zweite Halbzeit ohne Stürmer. Ein Zwicken im linken Oberschenkel zwingt den 29-Jährigen nach 44 Minuten vom Spielfeld; für die kommenden wichtigen Aufgaben bei Celtic Glasgow und Borussia Dortmund gibt der Stürmer jedoch bereits wieder leichte Entwarnung.

Jupp Heynckes, Robert Lewandowski

Fotocredit: Eurosport

Der FC Bayern bangt um Top-Stürmer Robert Lewandowski. Im Top-Spiel am 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig musste der Pole noch vor Ende der ersten Halbzeit mit Problemen im hinteren Bereich des linken Oberschenkels ausgewechselt werden (45.).
Kurz zuvor hatte der 29-Jährige mit einem Flachschuss noch das 2:0 für den Rekordmeister erzielt. Wie schlimm die Verletzung ist und ob Lewandowski am Dienstag in der Champions League bei Celtic Glasgow pausieren muss, soll eine medizinische Untersuchung am Sonntag ergeben.
"Ich denke, dass es nicht schlimm ist. Wir müssen morgen sehen, wie es aussieht", sagte Lewandowski nach der Partie. Die Auswechslung sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen:
Ich wollte kein großes Risiko gehen und mir diese Pause nehmen.

Lewandowski: Erst Krampf, dann Tor

Lewandowski beschrieb die Symptome "wie einen Krampf". Er habe es "schon früher im Spiel gemerkt, dass ich vielleicht nicht mehr so lange spielen sollte. Ich konnte noch das Tor schießen, aber dann haben wir entscheiden, dass wir kein Risiko eingehen."
Geht es nach ihm, würde der 29-Jährige am Dienstag in Glasgow gerne wieder auf dem Platz stehen und nicht erst wieder beim Bundesliga-Showdown bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund am Samstag. Lewandowski:
Für mich sind beide Spiele wichtig. Wir sind noch nicht durch in der Champions League. Wir haben erst sechs Punkte, das ist zu wenig. Es ist wichtig, dass wir in Glasgow gewinnen.

Bayern gehen die Alternativen aus

Da mit Thomas Müller (Muskelbündelriss im Oberschenkel) jedoch die einzige Alternative zu Lewandowski im Sturmzentrum der Bayern ausfällt, ist Vorsicht geboten.
Mit Franck Ribéry (Außenbandriss im Knie) fällt ein weiterer Offensivspieler aus, Kingsley Coman - am Samstag gegen Leipzig nicht dabei - sollte am Dienstag laut Trainer Jupp Heynckes wieder zum Kader gehören, obwohl er zuletzt noch ein Training am Samstag aufgrund von Problemen am Knie und Oberschenkel abbrechen musste.
"Wir können noch nicht sagen, was er genau hat. Ich denke, dass die Verletzung nicht ganz so gravierend ist", sagte Heynckes bei "Sky" über Lewandowski. Auf der Bayern-Homepage wurde von "leichten muskulären Problemen" geschrieben.
Für Heynckes letztlich aber auch eine Blessur mit Ansage:
Das hat natürlich mit der Belastung der letzten Wochen zu tun, weil er immer gegen zwei, drei Mann spielt und meiner Meinung vorne nach zu wenig Unterstützung bekommt. Aber das sind Dinge, die wir uns erarbeiten müssen.
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