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Thomas Müller genervt vom Paris-Saint-Germain-Hype: Als ob sie einen Zaubertrank haben

Carsten Arndt

Update 06/12/2017 um 09:40 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern nimmt in der Champions League mit dem 3:1-Erfolg gegen Paris Saint- Germain Revanche für die bittere Pleite im Hinspiel. Thomas Müller ist nach der Partie dennoch nicht bester Laune. Bayerns Vizekapitän hat noch nicht verdaut, in welcher Art und Weise über die Niederlage in Paris berichtet wurde. Der Rummel um Paris' Offensive geht ihm hörbar gegen den Strich.

Thomas Müller ist genervt vom PSG-Hype

Fotocredit: Getty Images

Aus der Allianz Arena berichtet Carsten Arndt
Fünf Spiele, 15 Punkte, 25:1 Tore. Wie Paris Saint-Germain bislang durch die Gruppenphase der Champions League pflügte, war mit dominant noch nicht ausreichend beschrieben. Doch am Dienstagabend bewies der FC Bayern, dass auch das Starensemble aus Frankreichs Hauptstadt verwundbar ist. Balsam für die nach dem Hinspiel so geschundene Münchner Seele.
"Wir haben heute 3:1 gewonnen. Natürlich hat auch Paris noch ein paar gute Gelegenheiten gehabt, aber man hat nicht das Gefühl gehabt, dass da eine Übermannschaft total überlegen war", sagte Thomas Müller nach der Partie im Pressebereich der Allianz Arena.

Müller: Als ob Paris einen Zaubertrank hätte

Der Nationalspieler machte deutlich, dass ihm der Hype um die Franzosen nach dem ersten Aufeinandertreffen im September ein Dorn im Auge war.
"Wir hatten im Hinspiel eine Eckballstatistik von 18:1 für uns oder so, und trotzdem wird so getan, als ob Paris einen Zaubertrank hätte", meckerte der 28-Jährige:
Die haben in der Offensive schon gute Spieler, aber man sollte mal runter vom Gas gehen, wenn man andere Mannschaften so hochjubelt.

Müller kritisiert Schiedsrichter

Selbst die Unparteiischen hätten sich vom Rummel um die Pariser Millionentruppe beeinflussen lassen.
"Der Schiri hat offenbar auch die Artikel gelesen. Ich hatte manchmal das Gefühl ich bin bei einem Auswärtsspiel in Paris, so wie der die geschützt hat", so Müller weiter. Am Ende reichte es dennoch zum klaren Sieg. Ein Erfolg, der für Müller nicht überraschend kam:
Wir sind immer noch der FC Bayern.
Sprach‘s, und kehrte der versammelten Meute den Rücken.
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