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Vertrag enthüllt: So viel kostet(e) Anthony Martials Wechsel vom AS Monaco zu Manchester United

Johannes Mittermeier

Update 20/01/2016 um 08:06 GMT+1 Uhr

Mit großem Bohei verpflichtete Manchester United im Sommer 2015 den relativ unbekannten Angreifer Anthony Martial vom AS Monaco. Schon damals schwirrten monströse Summen durch die Gazetten, auf 80 Millionen Euro sollte die Ablöse inklusive erfolgsabhängiger Boni ansteigen. Jetzt stellt sich heraus: alles korrekt. Drei Klauseln könnten Manchester noch einmal kräftig den Geldbeutel öffnen lassen.

Überflieger: Anthony Martial

Fotocredit: AFP

Was ein Wunschtransfer des früheren FCB-Trainers Louis van Gaal kostet, enthüllt wiederum das Portal "Football Leaks“. Es geht um Anthony Martial.
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Manchesters Sturm-Duo: Anthony Martial und Wayne Rooney

Fotocredit: AFP

Als dieser im vergangenen Sommer vom AS Monaco zu van-Gaal-Klub Manchester United wechselte, war das eine große Geschichte - immerhin zählte er damals zarte 19 Lenzen und hatte für Monaco lediglich elfmal getroffen. In zwei Jahren. Als Angreifer.

Heute 20 und morgen 30 Millionen

50 Millionen Euro Ablöse standen im medialen Raum, inklusive Boni sollten sie auf 80 Millionen steigen können. Jetzt taucht ein Dokument auf, das den Kaufpreis und alle möglichen Klauseln offenbart. Daneben abgebildet, quasi als Verifizierung: die Kontonummer des AS Monaco.
Demnach sollte United tatsächlich 50 Millionen zahlen, und zwar in zwei Raten - 20 Millionen sofort, 30 Millionen zum 1. Juli 2016.
Interessant sind besonders die erfolgsabhängigen Passagen, drei werden genannt: Weitere 10 Millionen sollen fließen, wenn Martial mindestens 25 Tore für Manchester schießt; noch einmal 10 Millionen nach seinem 25. Einsatz in der französischen Nationalmannschaft (über mindestens 45 Minuten); und abermalige 10 Millionen, falls er während seiner United-Zeit für den Ballon d'Or nominiert wird.

Monaco verdient auch beim Weiterverkauf mit

Weil der Youngster bei Manchester erstaunlich gut einschlug und bereits neun Treffer markierte, können die "Red Devils" den ersten Nachschlag allmählich zusammenkratzen. Für Frankreich spielte Martial bislang sechsmal, nur mit der Weltfußballer-Wahl dürfte es noch ein wenig dauern. Zur Freude des United-Schatzmeisters.
Monacos Geschäftstüchtigkeit endete übrigens nicht beim Verkauf auf die Insel. Wird Martial von Manchester nämlich für mindestens 60 Millionen weitertransferiert, kassieren die Monegassen schlanke 50 Prozent der Summe…
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