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Der Weg von Abdul Rahman Baba vom FC Augsburg zum FC Chelsea ist frei

Christopher Köster

Update 21/07/2015 um 12:13 GMT+2 Uhr

Seit Wochen ist Augsburgs Abdul Rahman Baba beim FC Chelsea im Gespräch, bislang hat sich jedoch nichts Entscheidendes getan. Nun kommt plötzlich Bewegung in die Sache.

Abdul Rahman Baba wird sich vermutlich dem FC Chelsea anschließen

Fotocredit: Imago

Im Sommer 2012 für 125.000 Euro aus Ghana zur SpVgg Greuther Fürth gekommen, zwei Jahre später für zweieinhalb Millionen Euro an den FC Augsburg weiterverkauft. Die Ablöse von Abdul Rahman Baba wurde in 24 Monaten verzwanzigfacht! Nun will José Mourinho den Ghanaer für etwa 20 Millionen Euro an die Stamford Bridge lotsen, was eine Steigerung um das Achtfache binnen eines Jahres in der Bundesliga bedeutet.
Lange gab es keine wirklichen Neuigkeiten rund um den möglichen Baba-Wechsel, jetzt kommt jedoch Schwung in die Sache: Nach nur einem Jahr schickt der FC Chelsea Filipe Luís zurück zu Atlético Madrid, auf der Position des linken Verteidigers haben die Londoner also wieder Bedarf.
Dies passt gut zu Mourinhos Vorgabe, dass in diesem Sommer nur Spieler ersetzt werden, die den Verein verlassen. Für Petr Čech kam Asmir Begović, für Didier Drogba der Kolumbianer Radamel Falcao. In dieses Schema passt Baba demnach perfekt.
Baba will regelmäßig spielen
Wie der englische "Standard" berichtet, pocht der 21-jährige Augsburg-Spieler allerdings auf eine Zusicherung seitens José Mourinho, regelmäßig in Pflichtspielen zum Einsatz zu kommen. Dieses Problem hatte schon Filipe Luís, der nicht an César Azpilicueta vorbeikam und daher nach einem Jahr Reißaus genommen hat.
Dass es bei Chelsea nicht am Geld scheitern sollte ist bekannt, aber durch den Verkauf von Filipe Luís nimmt der Verein weitere rund 23 Millionen Euro ein, die direkt in Baba reinvestiert werden sollen. Während Chelsea für den Ghanaer etwa 20 Millionen Euro bietet, erhoffen sich die Augsburger 25 Millionen.
Eurosport-Check: Kommt es wirklich zu dem Deal, würde der FC Augsburg einem richtig starken Linksverteidiger hinterhertrauern. Andererseits käme der Geldregen im Zuge der Dreifachbelastung durch die Europa-League-Qualifikation sicherlich nicht unpassend. Es scheint also nur noch um die Höhe der Ablösesumme zu gehen.
Transferwahrscheinlichkeit: 75 Prozent
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