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Kein Tag wie jeder andere: Der Tod von Ayrton Senna

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VonEurosport

Update 01/05/2016 um 00:15 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Ayrton Sennas tödlichem Unfall.

Die Unfallstelle

Fotocredit: Imago

1. Mai
Es war einer der schwärzesten Wochenenden in der Geschichte der Formel 1. Schon am 30. April 1994 verunglückte der Österreicher Roland Ratzenberger beim Qualifying zum Großen Preis von San Marino in Imola tödlich.
Am 1. Mai traf es im Rennen den dreimaligen Weltmeister Ayrton Senna. Der 34-jährige Brasilianer kam in der siebten Runde in der Tamburello-Kurve von der Strecke und krachte mit seinem Williams-Renault in eine Betonmauer. Ein Vorderrad seines Boliden löste sich und traf Senna am Kopf. Am Abend wurde der Tod der Rennsport-Ikone bestätigt.
"Imola war ein Desaster. Es hätte nicht schlimmer kommen können und es waren sehr bittere Tage danach", sagte Michael Schumacher, der den Unfall auf der Strecke direkt hinter Senna fahrend miterlebte. "Aber ich hatte nie gedacht, dass es so schlimm war", fügte er hinzu.
Die tödlichen Unfälle in Imola waren gleich in doppelter Hinsicht ein Schock. Zum einen waren es die ersten Todesfälle an Rennwochenenden seit zwölf Jahren. Zum anderen erwischte es mit Senna den wohl populärsten Piloten seiner Generation. "Er war der charismatischste und beste Rennfahrer, den ich je kennengelernt habe", sagte der Österreicher Gerhard Berger.
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Ayrton Senna

Fotocredit: SID

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