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Kein Tag wie jeder andere: Deutsche Fechterinnen räumen bei den Olympischen Spielen in Seoul ab

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 21/09/2016 um 23:07 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit den deutschen Fechterinnen.

Die deutschen Fechterinnen mit Cheftrainer Emil Beck

Fotocredit: Imago

22. September

Es war einer der größten Erfolge in der Geschichte des Deutschen Fechterbundes. Am 22. September 1988 gewannen Anja Fichtel, Sabine Bau und Zita Funkenhauser Gold, Silber und Bronze mit dem Florett bei dem Olympischen Spielen in Seoul.
Alle drei Damen starteten für den FC Tauberbischofsheim. Bis heute ist es weltweit unerreicht geblieben, dass drei Fechterinnen des gleichen Vereins alle drei Medaillen gewannen. Zudem krönten Fichtel, Bau und Funkenhauser ihren Erfolg noch mit dem Titel im Mannschaftswettbewerb wenige Tage später.
"Bei mir sind einige Momente gut in Erinnerung, andere weniger. Ich finde es ganz witzig, wenn dem einen das Eine in Erinnerung ist und dem anderen das Andere. Da kann man sich etwas austauschen. Im Alltag tritt es eher in den Hintergrund", erzählte Bau den Fränkischen Nachrichten.
Wenn es nach den Damen ginge, müsste der Triumph aber keine einmalige Sache bleiben. "Ich würde mir wünschen, dass ein solcher Erfolg wiederholt wird. Vielleicht sind es dann nicht nur deutsche Florettfechterinnen, sondern auch einige Mädchen aus Tauberbischofsheim", sagte Funkenhauser.
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Anja Fichtel in Seoul

Fotocredit: Imago

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