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Kein Tag wie jeder andere: Golfer Bobby Jones gewinnt den Grand Slam

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 27/09/2016 um 00:28 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Bobby Jones.

Bobby Jones puttet beim Masters 1934

Fotocredit: Imago

27. September

Er machte sich 1930 unsterblich: Als bislang einziger Golfer überhaupt gewann der US-Amerikaner Bobby Jones alle vier Grand-Slam-Turniere innerhalb eines Jahres. Nach Erfolgen bei den Open Championships, britischen Amateurmeisterschaften und den US Open entschied er am 27. September auch die US-Amerikanischen Amateurmeisterschaften für sich.
Der damals 28-Jährige sorgte für eine nationale Welle der Begeisterung, die dadurch noch verstärkt wurde, dass ihm dieser Erfolg als Amateur gelang. "Es veränderte den Glauben an das, was im Golfsport möglich ist, von einem Tag auf den anderen", heißt es auf der Website "golf.com".
Bereits nach den beiden Siegen in Großbritannien schrieb die Presse vom größtmöglichen Erfolg, und Jones wurde bei seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten triumphal empfangen. Spätestens nach dem Erfolg bei den US-Open stieg er endgültig zum Superstar auf.
Mehr als 18.000 Zuschauer waren in Haverford vor Ort, als Jones den Grand Slam perfekt machte, zum damaligen Zeitpunkt Rekordkulisse für ein Golfturnier. Nach seinem Triumph trat er sofort vom Golfsport zurück, half allerdings, das Masters in Augusta ins Leben zu rufen, wo er von 1934 bis 1948 trotz des Rücktritts regelmäßig teilnahm.
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Eine Sonnenuhr beim Golf-Klub in Augusta verewigt Bobby Jones.

Fotocredit: Imago

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