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Kein Tag wie jeder andere: Martin Schmitt und Co. Weltmeister mit zwei Stürzen

Sebastian Würz

Update 19/02/2016 um 22:40 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Martin Schmitt, Sven Hannawald und den DSV-Adlern.

Martin Schmitt

Fotocredit: Imago

20. Februar
Es war eine der spektakulärsten WM-Entscheidungen der Geschichte des Skispringens. Am 20. Februar 1999 gewannen Sven Hannawald, Christof Duffner, Dieter Thoma und Martin Schmitt bei den Titelkämpfen in der Ramsau Gold im Teamspringen – und das trotz zweier Stürze.
Die Entscheidungen von der Großschanze und im Team wurden in Bischofshofen ausgetragen. Die Generalprobe bei der Vierschanzentournee auf der gleichen Schanze ging daneben: Hannawald wurde Neunter, Schmitt lediglich 14.
Auch im Teamwettkampf lief nicht alles glatt. Hannawald stürzte im ersten Durchgang, Duffner im Zweiten. Aber die anderen Sprünge der deutschen Adler waren so gut, dass sie beide Patzer und einen weiteren Wackler von Thoma bei der Landung ausbügeln konnten und Gold vor Japan und Österreich gewannen.
Vor allem Schmitt stieg durch die Titelkämpfe endgültig zum deutschen Wintersportstar auf. Der damals 21-Jährige sicherte sich vor Hannawald auch noch den WM-Titel im Einzel von der Großschanze und zum Saisonende den Gesamtweltcup.
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Martin Schmitt

Fotocredit: Imago

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