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Kein Tag wie jeder andere: NHL-Torwart Pelle Lindbergh stirbt

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 10/11/2016 um 23:05 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Pelle Lindbergh.

Pelle Lindbergh

Fotocredit: Imago

11. November

Er war der erste Europäer, der mit der Vezina-Trophy als bester Torhüter in der NHL ausgezeichnet wurde. Am 11. November 1985 starb Pelle Lindbergh an den Folgen eines Autounfalls.
Lindbergh gewann mit Schweden die Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid. Im selben Jahr wechselte der Schwede zu den Philadelphia Flyers, konnte sich zunächst aber nicht für das NHL-Team qualifizieren und musste bei den Maine Mariners, dem Farmteam der Flyers, spielen.
Dort glänzte er und schaffte 1982 schließlich endgültig den Aufstieg in die NHL-Mannschaft. Mit seinen überragenden Leistungen hatte Lindbergh maßgeblichen Anteil daran, dass sich Philadelphia für das Stanley-Cup-Finale in der Saison 1984/85 qualifizierte, wo man allerdings den Edmonton Oilers unterlag.
In den frühen Morgenstunden des 10. Novembers 1985 verlor der alkoholisierte Lindbergh die Kontrolle über seinen Wagen und baute einen schweren Verkehrsunfall. Wenige Stunden später wurde er für hirntot erklärt, am 11. November wurden die Maschinen abgestellt.
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