Kein Tag wie jeder andere: Olympiagold für Groß, Rösch, Fischer und Greis mit der Biathlon-Staffel

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit den deutschen Biathleten.

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Fotocredit: Eurosport

21. Februar
Es waren herausragende Olympische Winterspiele für die deutschen Biathlon-Herren 2006 in Turin. Michael Greis gewann das Einzel und den Massenstart. Sven Fischer siegte im Sprint und holte die Bronzemedaille in der Verfolgung.
Am 21. Februar triumphierten Fischer und Greis gemeinsam mit Ricco Groß und Michael Rösch in der Staffel. Dabei konnte das Quartett sogar eine Strafrunde von Fischer kompensieren, um Russland und Frankreich dennoch mit deutlichem Vorsprung auf die Ränge zwei und drei zu verweisen.
Startläufer Groß, für den es nach 1992, 1994 und 1998 bereits die vierte Olympische Goldmedaille mit der Staffel war, musste lediglich einmal nachladen und übergab als Zweiter an Rösch. Der zeigte die aus deutscher Sicht beste Leistung des Tages, traf alle zehn Scheiben in schnellem Rhythmus und überzeugte auch in der Spur.
Rösch gab Fischer einen Vorsprung mit auf den Weg, der sich aufgrund der Strafrunde des Thüringers als wertvoll erwies. Greis brachte die Führung letztlich souverän ins Ziel. "Die Jungs vor mir haben sehr gut gearbeitet. Ich musste das Gold nur vollenden", sagte der Allgäuer.
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