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Kein Tag wie jeder andere: Stefan Effenberg sieht die erste Gelb-Rote-Karte

Sebastian Würz

Publiziert 20/08/2016 um 00:46 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Stefan Effenberg.

Stefan Effenberg 1991

Fotocredit: Imago

20. August
Am 20. August 1991 wurde in der Bundesliga zum ersten Mal ein Spieler mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Ex-Nationalspieler Steffen Effenberg, damals bei Bayern München unter Vertrag, musste im Spiel gegen Schalke 04 in der 81. Minute vorzeitig duschen gehen.
Die Gelb-Rote-Karte wurde in der Saison 1991/92 neu eingeführt, an den ersten drei Spieltagen allerdings nicht gezückt. Am vierten Spieltag sahen dann sowohl Effenberg als auch Wolfgang Wolf die sogenannte "Ampelkarte", Effenberg allerdings einen Tag früher als der ehemalige Trainer des VfL Wolfsburg.
Dass ausgerechnet Effenberg die zweifelhafte Ehre hatte, diese Statistik zu eröffnen ist im Rückblick betrachtet kein Zufall. Kein anderer Bundesligaspieler wurde so oft verwarnt wie der inzwischen 47-Jährige. In seinen 370 Auftritten sah der gebürtige Hamburger 111 Mal Gelb und damit im Schnitt in genau 30 Prozent seiner Spiele.
Die Bayern gewannen das Match dennoch mit 3:2 gegen die Königsblauen. Effenberg erzielte vor seinem geschichtsträchtigen Platzverweis durch einen Foulelfmeter das Tor zum zwischenzeitlichen 2:0.
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Stefan Effenberg 1992

Fotocredit: Imago

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