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Kein Tag wie jeder andere: Deutschland verliert EM-Finale 2008 gegen Spanien

Sebastian Würz

Update 29/06/2020 um 15:00 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit dem spanischen EM-Sieg im Finale gegen Deutschland 2008.

Jens Lehmann

Fotocredit: Imago

29. Juni

Der Traum vom ersten EM-Titel der deutschen Nationalmannschaft nach zwölf Jahren endete im Finale. Am 29. Juni 2008 unterlag die Mannschaft von Joachim Löw im Ernst-Happel-Stadion in Wien Spanien verdient mit 0:1.
Das Siegtor für die an diesem Tag in jeglicher Hinsicht besseren Iberer erzielte Fernando Torres in der 33. Minute. Das Ergebnis hätte noch deutlicher ausfallen können. Die Spanier vergaben zahlreiche Chancen, die größte Möglichkeit durch Xavi in der 55. Minute. "Ich glaube, wir müssen heute die hohe Qualität der Spanier anerkennen", gab Löw daher auch unumwunden zu.
Es war das letzte Länderspiel für Jens Lehmann. Der Keeper zeigte sich anschließend sichtlich enttäuscht über die Niederlage. Man frage sich, was man hätte besser machen können, so Lehmann. "Aber der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers. Hätte, hätte, hätte", fügte er hinzu.
Für die deutsche Mannschaft war es dennoch eine sehr erfolgreiche EM. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2004 und dem dritten Platz bei der Heim-WM 2006 meldete sich das DFB-Team endgültig in der Weltspitze zurück. Löw machte seiner Mannschaft daher im Anschluss ein "Riesenkompliment".
Für Spanien begann die bisher erfolgreichste Phase der Nationalmannschaftsgeschichte. Das Team sicherte sich im Anschluss auch den Weltmeistertitel 2010 und gewann die Europameisterschaft 2012.
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Deutschland Spanien 2008

Fotocredit: Eurosport

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