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Kein Tag wie jeder andere: Erik Zabel wird nach zu frühem Jubler bei Mailand - San Remo überspurtet

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VonEurosport

Update 20/03/2017 um 08:19 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Erik Zabel.

20.3.2003: Zabel jubelt schon, doch Freire (2.v.l.) schiebt sich noch vorbei

Fotocredit: SID

20. März

Über sieben Stunden im Sattel - und dann kostet eine Sekunde den Sieg. Den 20. März 2004 wird Erik Zabel wohl sein ganzes Leben nicht vergessen: Zu nah war der fünfte Sieg beim großen Rad-Klassiker Mailand - San Remo, zu bitter die selbstverschuldete Niederlage.
Zu früh reißt der Berliner im Meistertrikot die Arme zum Jubel nach oben - auf dem letzten Meter schiebt sich der Spanier Oscar Freire noch an ihm vorbei. Zabel wird Zweiter, beim mit 294 Kilometern längsten Rennen des Jahres um wenige Zentimeter geschlagen.
Während Zabel nach zuvor bereits vier Triumphen in San Remo nach 2004 nie wieder auf dem Podium stehen wird, legt Freire noch zwei weitere Erfolge nach. Erst 2013 setzt sich mit Gerald Ciolek wieder ein Deutscher beim Frühlings-Klassiker durch. 2015 siegte John Degenkolb, der seinen Titel 2016 nach seinem Unfall nicht verteidigen konnte. 2017 wurde Degenkolb Siebter.
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