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Kein Tag wie jeder andere: Leverkusens bitterste Niederlage

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 14/05/2017 um 23:09 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Bayer Leverkusen.

Der untröstliche Klaus Toppmöller

Fotocredit: Imago

15. Mai

Gleich drei Chancen auf einen Titel hatte Bayer Leverkusen in der Saison 2001/02. Doch am Ende stand die Werkself mit leeren Händen da. Um einen Punkt verlor man die Meisterschaft gegen Borussia Dortmund. Und im Finale des DFB-Pokals musste sich der Klub Schalke 04 mit 2:4 beugen.
Die dritte Möglichkeit auf einen Titel war von Anfang an die geringste. Im Finale der Champions League am 15. Mai traf die Mannschaft von Klaus Toppmöller auf Real Madrid. Und trotz einer kämpferisch starken Leistung der Leverkusener setzten sich die Favoriten aus Spanien durch.
Bereits in der achten Minute erzielte Raul im Glasgower Hampden Park die Führung für die Königlichen. Fünf Minuten später glich Lucio zum 1:1 aus, ehe Zinédine Zidane kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 2:1 für Real traf – gleichbedeutend mit dem Endstand.
Trotz der guten Vorstellung war man bei Bayer untröstlich. "Das ist der schlimmste Tag meiner Karriere", sagte Toppmöller der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Das ist so bitter. Wir sind einfach nur leer, weil wir mit leeren Händen dastehen", erklärte Torwart Jörg Butt.
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Die Leverkusener nach der Niederlage

Fotocredit: Imago

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