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Kein Tag wie jeder andere: Michael Jordans emotionaler Vatertag

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 16/06/2017 um 00:16 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Michael Jordan.

Michael Jordan

Fotocredit: SID

16. Juni

Es war der vierte NBA-Titel von Superstar Michael Jordan mit den Chicago Bulls. Doch der Erfolg am 16. Juni 1996 sollte für ihn persönlich der bedeutendste in seiner Karriere bleiben, wie Jordan später sagte.
Jordans Vater James wurde 1993 bei einem Raubüberfall in seinem Wagen erschossen. Der damals 30-jährige Michael verließ kurz darauf den Basketball und ging zum Baseball, um einen Wunsch seines Vaters zu erfüllen. 1995 kehrte er in die NBA und zu den Bulls zurück.
Chicago gelang 1996 der Sprung ins NBA-Finale, wo der Klub auf die Seattle Supersonics traf. In der Best-of-Seven-Serie gewann Jordans Mannschaft die ersten drei Spiele. Im Anschluss verkürzte Seattle auf 2:3.
Im sechsten Final-Match, das an einem Vatertag ausgetragen wurde, hatten die Bulls also die dritte Chance zum Titelgewinn. Und diese sollten sie nutzen. Chicago siegte mit 87:75. Und im Anschluss flossen bei Jordan die Tränen.
"Wer hätte das voraussagen können?", sagte Jordan. "Es ist an einem Vatertag passiert, was es zu etwas ganz Besonderem für mich macht. Ich kann nicht in Worte fassen, was das für mich bedeutet. Ich weiß, dass er zuschaut."
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Michael Jordan

Fotocredit: SID

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