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17. April - Kein Tag wie jeder andere: Die Sportart Snooker wird geboren

Sebastian Würz

Publiziert 17/04/2023 um 00:12 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit der Erfindung des Snooker-Sports. Am 17. April 1875 wurde die Sportart erfunden. Alles Begann bei britischen Offizieren im indischen Jabalpur. Inzwischen erfreut sich der Sport großer Beliebtheit.

Snooker

Fotocredit: SID

Der 17. April 1875 war die Geburtsstunde einer Sportart, die sich auch in Deutschland inzwischen immer größerer Beliebtheit erfreut: Snooker. Was inzwischen schon fast in Vergessenheit geraten ist, der Begriff "Snooker" galt in Offizierskreisen ursprünglich als Beleidigung für junge Kadetten.
Im 19. Jahrhundert wurde Billard und vor allem Blackpool in britischen Offizierskreisen immer beliebter. Viele vertrieben sich ihre Zeit damit, so auch Neville Chamberlain im indischen Jabalpur an jenem 17. April. Sein Gegner, ein Kadett, spielte den weißen Ball dabei so perfekt, dass Chamberlain kein korrekter Stoß mehr möglich war.
Der damals 21-Jährige, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen späteren Premierminister, beschimpfte seinen Kontrahenten daraufhin als "a real snooker", wie die Webseite der Universität Leipzig erläutert.
Chamberlain allerdings war von dem Spielzug so beeindruckt, dass er 15 rote Kugeln sowie eine grüne, gelbe, pinke und schwarze aufbaute und zu spielen begann - der Grundstein für Snooker war gelegt. Die blaue und die braune Kugel kamen übrigens erst einige Jahre später hinzu.
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Lukas Kleckers

Fotocredit: Eurosport

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