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Kein Tag wie jeder andere: Box-"Opa" George Foreman wird noch einmal Weltmeister

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 04/11/2023 um 23:23 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit George Foreman. Die Boxlegende aus dem USA wurde am 5. November 1994 im Alter von 45 Jahren noch einmal Weltmeister und schrieb damit ein kleines Stück Sportgeschichte.

George Foreman nach dem Kampf

Fotocredit: Imago

Am 5. November 1994 gelang George Foreman eine Sensation. Mit 45 Jahren wurde der US-Amerikaner ältester Schwergewichtsweltmeister der Geschichte.
Foreman hatte schon 1974 gegen Muhammad Ali um die Schwergewichtskrone geboxt. Der Texaner ging als klarer Außenseiter in den Kampf gegen seinen Landsmann Michael Moorer. Moorer war nicht nur 18 Jahre jünger als sein Gegner, sondern zuvor auch in 35 Profikämpfen ungeschlagen.
Foreman dagegen durfte nur gegen den Titelträger in den Ring steigen, weil Kämpfe Moorers gegen andere Gegner nicht zustande kamen. Fights gegen Mike Tyson, Evander Holyfield und Tommy Morrison scheiterten aus unterschiedlichen Gründen.
Und tatsächlich sah nach den ersten neun Runden alles nach einem Sieg des überlegenen Titelverteidigers aus. Doch in Runde zehn setzte Foreman zum Kinnhaken an und schickte seinen Gegner auf die Matte. Sieg durch K.o.: Die Überraschung war perfekt.
"Alles, das du dir vornimmst, kann wahr werden. Schaut mich an", sagte Foreman anschließend. Seinen WM-Gürtel gab der Routinier dann aber kampflos ab. Zum Fight gegen Tony Tucker trat er nicht mehr an.
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George Foreman

Fotocredit: Imago

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