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Basketball: Brose Baskets Bamberg schlagen FC Bayern München

VonSID

Update 24/04/2016 um 21:29 GMT+2 Uhr

Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg geht nach einem hart erkämpften Sieg im Spitzenspiel bei Bayern München als Hauptrundensieger in die Play-offs um die deutsche Meisterschaft und hat damit bis zu einem möglichen Finale den Heimvorteil sicher. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri gewann in München nach einer starken Aufholjagd mit 97:90 (83:83, 41:41) nach Verlängerung.

Die Brose Baskets Bamberg stehen im Finale

Fotocredit: SID

Dies wäre selbst bei einer Niederlage nur noch theoretisch möglich gewesen. Für dieses Szenario hätte Bamberg auch die beiden noch verbleibenden Partien bis zum Hauptrundenende verlieren und die Bayern zeitgleich in beiden Spielen Siege holen müssen.
Als erster Absteiger stehen die Crailsheim Merlins nach dem 64:72 (26:38) gegen die Eisbären Bremerhaven fest. Weil die Konkurrenten BG Göttingen (96:83 bei Phoenix Hagen) und Mitteldeutscher BC (92:84 gegen die Telekom Baskets Bonn) gewannen, ist auch die letzte Chance auf den Klassenerhalt dahin. "Obwohl der Abstieg jetzt leider feststeht, wollen wir die Saison anständig und professionell zu Ende spielen", sagte Merlins-Coach Tuomas Iisalo.

Oldenburg sichert sich Heimrecht

Dass Bamberg die Tabellenspitze noch verspielen würde, wäre selbst bei einer Niederlage nur noch theoretisch möglich gewesen. Für dieses Szenario hätten die Brose Baskets auch die beiden noch verbleibenden Partien bis zum Hauptrundenende verlieren und die Bayern zeitgleich in beiden Spielen Siege holen müssen.
Mit großer Moral sorgte Trinchieris Team am Sonntag dafür, dass derartige Rechenspiele gar nicht mehr nötig sein werden. Auch von teils zweistelligen Rückständen ließ sich Bamberg nicht aus der Ruhe bringen. Angeführt vom starken Bradley Wanamaker (28 Punkte in der regulären Spielzeit) verkürzte Bamberg den Rückstand kontinuierlich und ging Sekunden vor Schluss in Führung. Maximilian Kleber rettete die Bayern vor 6700 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Audi Dome in die Verlängerung - dort waren die Brose Baskets aber nervenstärker und siegten verdient.
Im Duell zweier bereits für die Play-offs qualifizierter Teams verlor Alba Berlin deutlich mit 64:80 (35:44) gegen die Frankfurt Skyliners. Das Heimrecht in der ersten Play-off-Runde sicherten sich die EWE Baskets Oldenburg. Die Norddeutschen schlugen ratiopharm Ulm 90:75 (37:40) und haben dank der Niederlage des Verfolgers MHP Riesen Ludwigsburg (81:90/45:37 gegen die Gießen 46ers) zumindest Platz vier sicher. Derweil verpassten die s.Oliver Baskets Würzburg den vorzeitigen Einzug in die K.o.-Runde durch ein 74:81 (41:38) bei medi Bayreuth. Die Tigers Tübingen verpassten beim 66:68 (22:35) gegen die Basketball Löwen Braunschweig den vorzeitigen Klassenerhalt.
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