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Uli Hoeneß: Dirk Nowitzki wäre bei Bayern München Basketball "herzlich willkommen"

VonSID

Update 11/10/2016 um 11:05 GMT+2 Uhr

Uli Hoeneß kann sich ein Engagement von Superstar Dirk Nowitzki bei den Basketballern von Bayern München bestens vorstellen. Wenn Nowitzki "nach seiner Karriere eine Rolle als Berater sucht, wäre Dirk bei uns herzlich willkommen", sagte Hoeneß im "Bild"-Interview.

Dirk Nowitzki stehen bei Bayern München alle Türen offen

Fotocredit: SID

Auf Korbjagd für die Bayern werde der 38-jährige Nowitzki aber nicht gehen:
Nicht mal mit unserem Team-Etat für die gesamte Mannschaft von weniger als zehn Millionen Euro könnten wir ihn ein Jahr bezahlen.
Derweil wünscht sich Hoeneß eine größere TV-Präsenz des Basketballs in Deutschland. "Ich sehe die Öffentlich-Rechtlichen in der Pflicht zu helfen, dass der Sport nicht total fußball-dominiert ist", sagte der 64-Jährige. Wer 50 Millionen für den Fußball ausgebe, könne auch mal fünf Millionen für Basketball geben. Auch die Leichtathletik dürfe nicht verschwinden.

Basketball in der Allianz Arena?

Hoeneß, der vor der erwarteten Rückkehr ins Präsidentenamt bei Bayern München steht, verfolgt mit der Basketball-Abteilung große Ziele und will in Zukunft Maßstäbe setzen. "Vielleicht können wir irgendwann, wenn wir eine ganz tolle Mannschaft haben, mal ein tolles Spiel in der Allianz Arena machen", hatte Hoeneß zuvor bei bild.de gesagt.
Als angemessenen Gegner für ein solches Mega-Match erachtet Hoeneß ein Team aus der NBA:
Vielleicht gegen die Chicago Bulls oder wen auch immer. Das könnte ich mir vorstellen. Aber dazu müssen wir noch ein bisschen besser werden.
Kein Thema ist indes ein Angriff auf die Handball-Bundesliga: "Da würden wir uns übernehmen."

Hoeneß Präsidentschaftskandidat

Nach dem Gewinn der Meisterschaft 2014 verpassten die von Fußball-Weltmeister Hoeneß protegierten Bayern-Basketballer in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils den angestrebten Titel. Am Mittwoch startet das Team des neuen Trainers Sasa Djordjevic beim russischen Top-Klub Zenit St. Petersburg in die neue Eurocup-Saison.
Hoeneß war am 1. Oktober vom Verwaltungsbeirat des Klubs einstimmig als Kandidat für die Präsidentenwahl am 25. November vorgeschlagen worden. Im März 2014 war Hoeneß wegen einer zunächst dreieinhalbjährigen Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung zurückgetreten, bereits am 29. Februar 2016 wurde er aber nach 21 Monaten auf Bewährung entlassen.
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