Bei der Basketball-EM zieht Frankreich ins Viertelfinale ein - Spanien trifft dort auf Griechenland

VonSID

Update 13/09/2015 um 23:14 GMT+2 Uhr

Frankreich hat bei der Basketball-EM vor einer Rekordkulisse das Viertelfinale erreicht, auch die übrigen Favoriten sind weiter. Die Equipe des Gastgebers mit Superstar Tony Parker in ihren Reihen feierte bei der Finalrunde in Lille vor 26.135 Zuschauern einen nie gefährdeten 76:53 (36:26)-Sieg über die Türkei. Die Begegnung war das bestbesuchte Spiel der europäischen Basketball-Geschichte.

Rudy Gobert führt Frankreich zum Sieg über die Türkei und zieht ins Viertelfinale der Basketball-EM ein

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Im nächsten Spiel der K.o.-Runde, die komplett in der mit einem Dach verschließbaren Fußball-Arena des französischen Erstligisten OSC Lille ausgetragen wird, geht es für die Franzosen am Dienstag gegen Lettland. Die Balten schlugen Slowenien 73:66 (42:40), beim Sieger überzeugte vor allem Janis Strelnieks (17 Punkte) vom deutschen Meister Brose Baskets Bamberg.

Das Spitzenspiel im Viertelfinale bestreiten die beiden zweimaligen Europameister Griechenland und Spanien. Die Griechen ließen Außenseiter Belgien am Samstag beim 75:54 (34:31) keine Chance. Die Spanier, die durch einen Sieg im entscheidenden letzten Vorrundenspiel gegen Deutschland (77:76) weitergekommen waren und das Team um Superstar Dirk Nowitzki aus dem Turnier geworfen hatten, setzten sich mit 80:66 (41:39) gegen Polen durch.

Italien dominiert - Finnland scheitert

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Update 13/09/2015 um 17:06 Uhr

Italien dominierte Israel und gewann 82:52 (40:30), Topscorer war Alessandro Gentile (27 Punkte). Damit sind bis auf die Türkei alle deutschen Vorrundengegner im Achtelfinale weitergekommen. Die Italiener bekommen es nun mit Litauen zu tun. Im spannendsten Achtelfinale siegten die Balten 85:81 (39:40) gegen Georgien.

Gescheitert ist der frühere Bundestrainer Henrik Dettmann mit Finnland. Das Team des 57-Jährigen war Vizeweltmeister Serbien nicht gewachsen und unterlag 81:94 (43:48). In der Runde der letzten Acht geht es für den Titelkandidaten Serbien gegen Tschechien, das 80:59 (48:31) gegen Kroatien gewann und erstmals in der EM-Geschichte im Viertelfinale steht.

Raduljica und Gasol die Topscorer

Topscorer der Serben, die die deutsche Vorrundengruppe mit fünf Siegen aus fünf Spielen gewonnen hatten, war Center Miroslav Raduljica (27 Punkte). Am Vortag hatte sich bei den Franzosen der viermalige NBA-Champion Parker (San Antonio Spurs) mit fünf Punkten und drei Assists zurückgehalten. Bester Werfer beim Europameister war Nando de Colo (15). Bei den Spaniern glänzte erneut Pau Gasol vom NBA-Klub Chicago Bulls. Der 35-Jährige kam auf 30 Punkte sowie sieben Rebounds.

Im letzten Achtelfinalspiel trifft am Sonntagabend Litauen auf Georgien (21.00)

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