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IBU beschließt härtere Strafen bei Dopingvergehen

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 21/11/2017 um 16:00 GMT+1 Uhr

Der Biathlon-Weltverband IBU wird bei Dopingvergehen die betroffenen Verbände künftig möglicherweise härter bestrafen. Sollten Sportler gegen die Richtlinien verstoßen, kann der IBU-Vorstand die nationalen Verbände ab sofort mit einer Höchststrafe von bis zu 250.000 Euro belegen. Eine weitere Maßnahme soll auch die Anzahl der Startplätze des betreffenden Verbands betreffen.

Anders Besseberg, president of the IBU Biathlon Association

Fotocredit: Getty Images

Sollten unterschiedliche Sportler aus einem Verband binnen zwölf Monaten die Anti-Doping-Regeln brechen, können die Quotenplätze reduziert werden.
Wie die IBU am Dienstag ebenfalls mitteilte, steht eine Entscheidung im Fall der Russin Jekaterina Glasyrina noch aus. Die 30-Jährige war im Frühjahr bei der WM in Hochfilzen wegen Auffälligkeiten bei diversen Dopingproben vorläufig suspendiert worden.
Es war der nächste Tiefpunkt im Dopingskandal, den Chefermittler Richard McLaren mit seinen Berichten aufgedeckt hatte. Von einem Komplettausschluss der Russen sah die IBU aber ab, da die Beweislage nicht eindeutig sei.
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