Biathlon-Weltcup: Damenstaffel in Nove Mesto live mit Selina Grotian, Julia Tannheimer und Lou Jeanmonnot

Sebastian Würz bedankt sich damit für Eure Aufmerksamkeit und verabschiedet sich. Bleibt Eurosport treu. Die Biathlonsaison ist noch nicht beendet. Für die Athletinnen und Athleten geht es noch auf der Pokljuka und am Holmenkollen weiter. Auf Wiedersehen!

Sieg für Frankreich. Simon läuft mit der Fahne ins Ziel. Die Französin hat auf den letzten Metern übrigens darauf verzichtet, die Ukrainerin Merkushyna zu überrunden, sodass das ukrainische Quartett im Rennen bleiben konnte. Rang zwei geht an Norwegen vor Deutschland.

Kirkeeide baut ihren Vorsprung auf Grotian leicht aus. Das wird Rang zwei für Norwegen und Platz drei für Deutschland.

Großartiges Stehendschießen von Grotian

Kirkeeide benötigt zwei Nachlader, dann trifft die Norwegerin die letzte Scheibe. Und Grotian räumt alle fünf Scheiben in sehr schnellem Tempo ab. Zehn Sekunden liegt sie noch hinter der allerdings auch sehr laufstarken Kirkeeide. Häcki-Groß braucht einen Nachlader. Das wird Rang vier für die Schweiz.

Simon macht Frankreich-Sieg perfekt

Das letzte Schießen: Simon räumt alle fünf Scheiben ab. Das ist der ungefährdete Start-Ziel-Sieg für Frankreich.

Kirkeeide kommt ohne Nachlader weg. Grotian benötigt zwei zusätzliche Patronen. Gleiches gilt aber auch für Häcki-Groß, sodass die Schweizerin nichts auf die Deutsche aufholen kann. Ohne Nachlader kommt Anna Juppe aus Österreich durch.

Das läuft weiter wie am Schnürchen für Frankreich: Simon benötigt liegend nur einen Nachlader, den sie sich locker leisten kann.

Der Wechsel: Julia Simon übernimmt den Schlusspart der Französinnen. 46 Sekunden zurück geht Maren Kirkeeide für Norwegen in die Spur. 1:11 beträgt der Rückstand für Deutschland, wo jetzt Selina Grotian in der Spur ist. Als Vierte erreicht die Schweiz mit Schlussläuferin Lena Häcki-Groß den Wechsel.

Der letzte Schuss im Stehendanschlag geht daneben für Braisaz-Bouchet. Der Nachlader ist dann aber drin, und die Französin verteidigt den Vorsprung klar. Auch Femsteinevik, Schneider und Gasparin verfehlen je eine Scheibe und gehen in der Reihenfolge auf den Plätzen zwei bis vier weg. Steiner musste dreimal nachladen, verliert leicht den Anschluss, vermeidet aber die Strafrunde.

Braisaz-Bouchet hat weiterhin einen Vorsprung von rund 40 Sekunden auf die Norwegerin. Dreizehn Sekunden dahinter haben sich Deutschland, Österreich und die Schweiz zu einem Trio zusammengeschlossen.

Das Liegendschießen: Zitterspiel für Braisaz-Bouchet, die alle drei Nachlader benötigt. Aber dann trifft die Französin und vermeidet die Strafrunde. Auch Schneider braucht alle Nachlader, auch sie muss aber nicht abbiegen. Femsteinevik musste nur eine Zusatzpatrone benutzen und ist nun Zweite vor Steiner, Gasparin und Schneider.

Der Wechsel: Für Frankreich ist nun Justine Braisaz-Bouchet unterwegs, für Österreich Tamara Steiner, für Deutschland Sophia Schneider, für die Schweiz Aita Gasparin und für Norwegen Ragnhild Femsteinevik.

Michelon nun 42 Sekunden vor Hauser. Zehn Sekunden hinter Hauser folgt Tannheimer, die an Vobornikova vorbeigezogen ist. Knapp hinter Tannheimer ist Tandrevold.

Das Stehendschießen: Weiterhin ist es eine ganz beeindruckende Leistung der Französinnen. Michelon bleibt erneut ohne Nachlader. Gleiches gelingt auch Hauser, Vobornikova und Gasparin. Tannheimer verfehlt die letzte Scheibe, trifft dann aber den Nachlader. Auch Tandrevold kommt gut durch, während Leinamo in die Strafrunde muss.

Michelon hat jetzt 28 Sekunden Vorsprung auf Leinamo. Und fünf Sekunden hinter der Finnin folgt nun eine große Gruppe, zu der unter anderem Tandrevold, Hauser, Tannheimer und Gasparin gehören.

Das Liegendschießen: Michelon geht fehlerfrei weg. Frankreich noch ohne Nachlader bisher. Leinamo muss einmal nachladen, ebenso Gasparin und Hauser. Dann verlassen sie den Stand. Fünf Treffer ohne Nachlader für Tannheimer. Hinten schiebt sich das Feld noch enger zusammen.

Unter anderem sind nun auch Lisa Theresa Hauser und Ingrid Landmark Tandrevold in der Loipe. Sowohl Österreich als auch Norwegen liegen knappe 30 Sekunden zurück. Für die Schweiz, 26 Sekunden hinten, ist nun Aita Gasparin unterwegs.

Und mit 1:45,6 Minuten Rückstand geht die Schwedin Anna Magnusson in die Loipe. Die Startläuferin Johanna Skottheim musste stehend in die Strafrunde. Schon bei den Männern lief es mit sechs Strafrunden für die Schweden heute gar nicht.