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Olympia 2022: Denise Herrmann spricht über ihre Formkrise und die Bedingungen in Peking
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Publiziert 17/01/2022 um 12:21 GMT+1 Uhr
Die ehemalige Biathlon-Weltmeisterin Denise Herrmann gehört bei den Olymischen Winterspielen 2022 nicht zum Kreis der Top-Favoriten. Besorgt aufgrund ihres aktuellen Formtiefs zeigt sich die 33-Jährige dennoch nicht. "Umso mehr Druck man sich macht, desto schlimmer wird es", sagte sie dem "Kicker" in Bezug auf die enttäuschenden Resultate, die sie zuletzt erzielte.
Denise Herrmann
Fotocredit: Ginnastica ritmica italiana
Obwohl die ehemalige Langläuferin eine Top-10-Platzierung zuletzt wiederholt verpasste, gibt sich die Skijägerin gelassen und weiß um ihre Qualität. "Ich weiß, es fehlt nicht viel, dass ich es in den Wettkampf rüberbringe", sagte sie und ergänzte: "Es kommt der Tag, an dem es auch mal aufgeht."
Für die Wintersportler werden die Wettkampfbedingungen in Peking eine schwierige Herausforderung. "Was Kälte, Wind, Jetlag und Höhe angeht, werden es extreme Bedingungen", bestätigte Herrmann, weist aber auch auf die Erfahrung mit derartigen Voraussetzungen hin: "Das sind Faktoren, die wir schon seit einiger Zeit kennen."
Insbesondere die Windverhältnisse könnten den Biathleten und Biathletinnen zu schaffen machen. Dennoch gab sich Herrmann optimistisch. "Natürlich wird es sehr kalt werden, was aber nicht mein Problem Nummer eins ist. Wenn die Wettkämpfe vom Wind her fair sind, können es schon ganz coole Spiele werden", erklärte sie.
Herrmann ist mit sieben Einzelsiegen die erfolgreichste Starterin im Kader des Deutschen Skiverbands.
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Quelle: Eurosport
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