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Olympia 2022: Tarjei Bö übt nach Olympiasieg in der Mixed-Staffel Kritik an Bedingungen am Schießstand

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 05/02/2022 um 14:38 GMT+1 Uhr

Die Windlotterie zum Start der olympischen Biathlon-Wettbewerbe hat Norwegens Goldmedaillengewinner Tarjei Bö zu Kritik an den teilweise kaum beherrschbaren Bedingungen am Schießstand veranlasst. "Dieser Ort ist nicht für Biathlon gemacht", sagte der 33-Jährige, der am Samstag mit der Mixed-Staffel in einem turbulenten Rennen im Zielsprint gegen Frankreich und Russland triumphiert hatte.

Tarjei Bö übt heftige Kritik an Bedingungen am Schießstand

Fotocredit: Getty Images

Die starken Windböen hatten das erste Biathlon-Rennen in Zhangjiakou am Schießstand phasenweise zu einem Glücksspiel gemacht. Die Norweger siegten letztlich im Zielsprint vor Frankreich, beide Teams mussten drei Strafrunden drehen.
Auch Ex-Weltmeister Benedikt Doll haderte mit den schwierigen Bedingungen am Schießstand. "Irgendwann weiß man als Schütze nicht mehr, wohin man eigentlich schießt, ob du die Fehler rechts oder links schießt", sagte der Schwarzwälder am "ARD"-Mikrofon: "Du hoffst einfach, gute Schüsse zu machen."
Insgesamt gibt es auf der etwa 1650 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Anlage elf Medaillenentscheidungen.
(SID)
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