Vanessa Voigt nach schwierigen Monaten vor Rückkehr in den Weltcup: "Kopf und Körper haben nicht mehr mitgespielt"
Publiziert 30/08/2025 um 11:57 GMT+2 Uhr
Vanessa Voigt steht nach schwierigen Monaten vor der Rückkehr ins Wettkampfgeschehen. Die Olympiadritte mit der Staffel war glänzend in den vergangenen Winter gestartet, ehe sie die Saison gesundheitsbedingt vorzeitig beenden musste. Kopf und Körper hätten gestreikt, verriet Voigt nun im Interview mit "Sport 1". Auf die bevorstehende Saison blickt die 27-Jährige aber zuversichtlich.
Vanessa Voigt
Fotocredit: Getty Images
"Es war nicht einfach. Letzten Sommer streikte der Kopf, im vergangenen Winter hat dann der Körper nicht mehr mitgespielt", sagte Voigt.
"Geduld ist auch so eine Sache – auf jeden Fall nicht mein zweiter Vorname. Ich musste erst einmal mit der Situation zurechtkommen, mich in Geduld üben und Vertrauen zu den Ärzten aufbauen", gab sie zu.
Die Thüringerin sieht aber nicht nur die negative Seite. Die Pause habe ihr "viel Energie gegeben. Vor allem mein Freund war rund um die Uhr bei mir und hat mir in den Wochen, die sehr schleppend vergingen, Kraft gegeben."
Inzwischen gehe es ihr wieder richtig gut. "Ich kann mich seit über einem Monat wieder voll belasten und habe einen Testwettkampf bestritten", sagte Voigt.
Voigt für Saisonauftakt gesetzt
Aufgrund ihres starken ersten Saisondrittels vergangenen Winter ist Voigt ebenso wie Selina Grotian, Julia Tannheimer und Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß für den Weltcupauftakt im schwedischen Östersund Ende November gesetzt und muss sich nicht im Sommer und Herbst bei Ausscheidungen qualifizieren.
Höhepunkt des kommenden Winters sind die Olympischen Spiele (ab 6. Februar live bei Eurosport und discovery+), deren Biathlonwettbewerbe im legendären Weltcuport Antholz ausgetragen werden.
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Quelle: Eurosport
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