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Biathlon-Weltcup in Hochfilzen: Lou Jeanmonnot siegt bei Simon-Comeback - DSV-Damen um Vanessa Voigt überzeugen
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Update 12/12/2025 um 17:44 GMT+1 Uhr
Die deutschen Biathletinnen haben beim Sprint in Hochfilzen den ersten Podestplatz des Winters verpasst. Vanessa Voigt war als Siebte mit 37,7 Sekunden Rückstand hinter Siegerin Lou Jeanmonnot aus Frankreich beste DSV-Athletin. Ihre Teamkollegin Anna Weidel kam knapp dahinter als Achte (+42,0 Sekunden) ins Ziel. Die Schwedin Anna Magnusson schlüpfte als Dritte (+16,1 Sekunden) ins Gelbe Trikot.
Highlights: Jeanmonnot nicht zu schlagen, Magnusson in Gelb
Quelle: Eurosport
Auch ohne Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß und Selina Grotian haben die deutschen Biathletinnen für ein starkes Ergebnis gesorgt.
Beim Sprint von Hochfilzen belegte Vanessa Voigt nach fehlerfreier Schießleistung den siebten Platz und sicherte sich mit ihrer besten Saisonleistung endgültig ihr Ticket für Olympia. Anna Weidel schoss ebenfalls die Null und kam auf Rang acht. Die 29-Jährige erfüllte damit ebenfalls die Olympia-Norm.
Der Sieg im Rennen über 7,5 km ging an die Französin Lou Jeanmonnot (0) vor Maren Kirkeeide aus Norwegen (1/+15,3) und Anna Magnusson aus Schweden (0/+16,1). Voigt (0/+37,7) und Weidel (0/+42,0) haben sich damit auch eine gute Ausgangsposition für den Verfolger über 10 km am Sonntag (14:45 Uhr live auf Eurosport und discovery+) geschaffen.
"Hier zu stehen mit so einem Ergebnis macht mich doch sehr glücklich. Ich wusste, dass es ein guter Tag wird", sagte Voigt freudestrahlend in der "ARD".
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"Typisches Vanessa-Voigt-Schießen": Voigt bleibt fehlerfrei
Quelle: Eurosport
Voigt zufrieden: "Sehr glücklich"
Marlene Fichtner blieb ebenfalls fehlerfrei, war aber läuferisch zu schwach. Sie verpasste ebenso die Top 40 wie Janina Hettich-Walz und Julia Tannheimer nach jeweils vier Schießfehlern sowie Julia Kink (2).
Preuß und Grotian waren nach Erkrankungen nicht rechtzeitig fit geworden. Beide sollen zum Weltcup in Annecy-Le Grand Bornand wieder ins Team zurückkehren.
Im Mittelpunkt stand auch die Rückkehr der Französin Julia Simon nach deren Verurteilung wegen Diebstahls und Kreditkartenbetrugs.
Die 29-Jährige, deren Affäre monatelang die Schlagzeilen beherrscht hatte, landete mit einem Schießfehler und 1:09,7 Minuten Rückstand auf Jeanmonnot auf Rang 19. Die zehnmalige Weltmeisterin Simon hatte wegen einer zusätzlichen Sperre durch den Verband beim Weltcup-Auftakt in Östersund noch gefehlt.
Simon weit zurück und dennoch "glücklich"
"Ich fühle mich gut, ich bin glücklich. Es war natürlich nicht leicht für mich, aber Biathlon ist das, was ich am meisten liebe", sagte Simon in der "ARD". Vor Gericht war sie im Oktober zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe und zu einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro verurteilt worden.
Am Samstag stehen der Verfolger der Männer über 12,5 km (12:00 Uhr) und die Staffel der Frauen (14:15) auf dem Programm.
Der Weltcup in Hochfilzen wird dann am Sonntag mit der Staffel der Männer (12.00 Uhr) und der Verfolgung der Frauen (14:45 Uhr) abgeschlossen.
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(SID)
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