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Tyson Fury und Manager von Oleksandr Usyk gehen verbal aufeinander los: "Du bist ein rattiges Stück Scheiße!"

Thomas von Eichhorn

Update 05/02/2024 um 13:41 GMT+1 Uhr

Tyson Fury und Egis Klimas, Manager von Oleksandr Usyk, sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Nachdem Klimas Fury als "Feigling" bezeichnet hatte, schlug dieser zurück und beschimpfte den Manager als "rattiges Stück Scheiße". Der Grund: Fury hatte sich im Sparring verletzt und den für den 17. Februar angesagten Mega-Kampf mit Usyk abgesagt. Der Fight soll nun am 18. Mai nachgeholt werden.

Tyson Fury (l.), Oleksandr Usyk

Fotocredit: Getty Images

Fury musste den "Ring of Fire" genannten Wiedervereinigungskampf zwischen den zwei Mega-Stars kurzfristig absagen, nachdem er sich am Freitag im Sparring einen tiefen Cut zugezogen hatte, der anschließend genäht werden musste.
Dies nahm Usyks Manager zum Anlass, Fury bei "Ring TV" eine verbale Ohrfeige zu geben: "Tyson Fury ist ein verdammter Feigling, der alles tun wird, um nicht gegen Usyk anzutreten. Er hat seine Bitch gebeten, ihn mit einer Bratpfanne auf die Stirn zu schlagen. Sie können mich Wort für Wort zitieren."
Bei einem virtuellen Treffen am Samstagabend auf "The MMA Hour" mit Tyson Fury, Oleksandr Usyk, Egis Klimas und dem saudischen Box-Mogul Turki Al-Sheikh, bei dem der neue Termin für den Fight bekanntgegeben wurde, blieb Fury zunächst noch sachlich.
Fury erklärte sich: "Warum sollte ich beim größten Zahltag meines Lebens nicht kämpfen wollen? Ich habe zehn Wochen in ein Trainingslager gesteckt. Warum? Warum sollte ich nicht kämpfen wollen?"

Fury: "Egis, nenn' mich nie mehr einen Feigling"

Dann schlug er in bekannter Fury-Manier zurück: "Du bist ein rattiges Stück Scheiße! Du hast deinem Leben nicht einen Kampf gehabt und nennst mich einen Feigling, du Ratten-Bastard! Egis, nenn' mich nie mehr einen Feigling."
Weiter ätzte er: "Ich bin 18 Jahre meines Lebens im Boxen. Ich bin vom Boden hochgekommen gegen die größten Puncher der Geschichte, war nie ein Feigling, bin nie in meinem Leben vor einem Mann zurückgewichen. Ihr werdet alle fertig sein und alle für mich als Penner arbeiten, du kleiner, hässlicher Bastard!"
Wieder in sachlicher Manier erklärte Fury, der wegen der Absage "absolut am Boden zerstört" war, wie es zu seiner Verletzung kam. Bei einem Sparring über zwölf Runden mit vier verschiedenen Gegnern habe er einen Ellenbogen ins Auge bekommen: "Das Augenlid ist aufgeplatzt. Natürlich war ich im Krankenhaus und habe es mit elf Stichen nähen lassen."
Furys Angriffslust wurde dadurch eindeutig nicht gesenkt.
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