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242. Rheinderby geht an die Kölner Haie

VonSID

Publiziert 26/02/2024 um 20:35 GMT+1 Uhr

Die Kölner Haie haben das 242. Rheinderby in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei der Düsseldorfer EG gewonnen und die Sorgen des Rivalen vergrößert. Während Köln seine Chancen auf die direkte Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale durch das 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen verbesserte, muss die DEG weiter um den Klassenerhalt bangen. Die Haie führten dank Justin...

Justin Schütz macht den Deckel drauf

Fotocredit: SID

Rheinderby in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei der Düsseldorfer EG gewonnen und die Sorgen des Rivalen vergrößert. Während Köln seine Chancen auf die direkte Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale durch das 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen verbesserte, muss die DEG weiter um den Klassenerhalt bangen.
Die Haie führten dank Justin Schütz (8.) und Maximilian Kammerer (21.) mit 2:0, Brendan O'Donnell (29.) und Alexander Blank (40.) erzwangen die Verlängerung. Nach torlosen zusätzlichen fünf Minuten trafen im Shootout erneut Kammerer und Schütz, Düsseldorf scheiterte zweimal.
"Wir sind zu inkonstant über 60 Minuten", sagte Schütz bei MagentaSport und ärgerte sich, dass nur zwei Punkte heraussprangen. In den drei ausstehenden Hauptrundenspielen gegen "direkte Kontrahenten" müssten weitere Siege her. Die Haie sind weiter Tabellensiebter, haben aber nur einen Punkte Rückstand auf die Schwenninger Wild Wings. Sechs Teams kommen direkt ins Viertelfinale.
Die Eisbären Berlin behaupteten die Tabellenspitze durch ein 6:4 (1:0, 2:2, 3:2) über die Iserlohn Roosters. Den zweiten Platz festigten die Fischtown Pinguins Bremerhaven dank eines 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)-Sieges in Schwenningen. Die Pinguins haben ein Spiel weniger absolviert als Berlin, beide können nicht mehr auf Rang drei abrutschen.
Nino Kinder brachte Bremerhaven in Führung (12.), Zachary Senyshyn machte den Ausgleich (22.). Kurz danach jubelten die Pinguins aber schon wieder dank Jan Urbas (23.).
Meister Red Bull München verliert den Anschluss an die Spitze immer mehr. Bei den Nürnberg Ice Tigers setzte es eine späte 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)-Niederlage - 18 Punkte fehlen nun zu Platz eins. Evan Barratt machte den entscheidenden Treffer für die Franken Sekunden vor Schluss (60.) und sorgte dafür, dass die Münchener ihr 22. Liga-Spiel in dieser Saison verloren.
Die Straubing Tigers festigten ihren dritten Platz mit einem Heimsieg gegen die Löwen Frankfurt. Beim 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) trafen Mark Zengerle (14.) und Parker Tuomie (52,) für die Straubinger. Die Löwen durften sich lediglich über den zwischenzeitlichen Ausgleich von Cameron Brace freuen (47.).
Die Augsburger Panther (50) sind weiter Letzter, davor stehen Iserlohn (54), Frankfurt (55) und die DEG (56).
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