DEL: Kölner Haie mit Derbysieg - Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven auf Play-off-Kurs
VonSID
Update 22/01/2017 um 20:46 GMT+1 Uhr
Mit dem ersten Derbysieg der Saison gegen die Düsseldorfer EG haben sich die Kölner Haie in der Spitzengruppe der Deutschen Eishockey Liga (DEL) behauptet. Die Kölner setzten sich im 214. rheinischen Derby bei der DEG mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) durch und festigten ihren dritten Tabellenplatz. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven gewannen bei den Augsburger Panther mit 7:3 (2:1, 2:1, 3:1).
Der Nachbar aus Düsseldorf, der die ersten beiden Duelle der Spielzeit gewonnen hatte, verliert dagegen die Play-off-Ränge immer mehr aus den Augen.
Meister Red Bull München hat zwei Tage nach dem Verlust der Tabellenführung einen deutlichen 6:2 (3:1, 1:0, 2:1)-Auswärtssieg bei den Schwenninger Wild Wings gefeiert. Mit 83 Punkten steht der Titelverteidiger damit zumindest vorübergehend wieder an der Spitze, am Abend können die Nürnberg Ice Tigers (82) mit einem Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg erneut vorbeiziehen.
Die Adler Mannheim drehten einen 0:2-Rückstand gegen die Eisbären Berlin und gewannen ihr Heimspiel gegen den DEL-Rekordmeister mit 4:3 (0:2, 2:0, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Damit sind die Adler weiter Vierter, Berlin steht auf Platz zehn.
Die Meisterrunde hat überraschend Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven immer fester im Blick. Beim Tabellensechsten Augsburger Panther triumphierten die Norddeutschen mit 7:3 (2:1, 2:1, 3:1) und sind nach dem dritten Erfolg in Serie weiter Achter.
Die Iserlohn Roosters beendeten ihre Pleitenserie nach fünf Niederlagen in Folge mit einem 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen gegen den ERC Ingolstadt. Die Krefeld Pinguine siegten bei den Straubing Tigers mit 4:3 (1:1, 2:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung.
Die 13.078 Zuschauer in Düsseldorf mussten bis zur 35. Minute auf das erste Tor warten, dann jubelten die Kölner binnen drei Minuten zweimal: Nicolas Krämmer (35.) und Fredrik Eriksson (38.) stellten die Weichen auf Haie-Sieg. Maximilian Kammerer verkürzte lediglich noch für die DEG (50.), die neun der letzten zehn Spiele verlor.
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