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Tom Kühnhackl sieht Sportler beim Thema Rassismus in der Pflicht

Eurosport
VonEurosport

Update 16/06/2020 um 08:45 GMT+2 Uhr

Der zweimalige Stanley-Cup-Sieger Tom Kühnhackl ist von den derzeitigen Zuständen in seiner Wahlheimat USA entsetzt und sieht Sportler beim Thema Rassismus in der Pflicht. "Wir können und sollten mehr machen", sagte der Stürmer der New York Islanders aus der Eishockey-Profiliga NHL dem "Sportbuzzer". Es sei "wirklich schlimm, was alles in der letzten Zeit in den USA passiert."

Tom Kühnhackl (l.) im Gespräch mit Thomas Greiss

Fotocredit: Getty Images

Tom Kühnhackl weiter: "Es muss sich sicherlich einiges ändern. Meiner Meinung nach hätten wir uns alle sehr viel früher mit diesen Themen beschäftigen sollen."
Ebenfalls schlimm findet Kühnhackl den Umgang mit NFL-Quarterback Colin Kaepernick, der sich seit Jahren gegen Polizeigewalt und Rassendiskriminierung einsetzt und dafür bezahlen muss. "Nach seinem Protest gegen den Rassismus hat Colin Kaepernick keine Unterstützung mehr bekommen, kaum Spielzeit und keinen Vertrag mehr erhalten. Hat sich seitdem was geändert? Ich denke nicht", sagte der Nationalspieler.
Es sei "traurig, dass erst etwas passieren muss, um die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit für das Thema zu schärfen". Kühnhackl gefällt das Krisen-Management von US-Präsident Donald Trump nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd überhaupt nicht: "Trump hat mit seinem Auftreten in den Medien polarisiert und die Situation mit Sicherheit nicht beruhigt."
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(SID)
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