Eishockey-WM: Finnland bezwingt die USA im Halbfinale und steht bei der Heim-WM im Endspiel

VonEurosport

Update 28/05/2022 um 20:12 GMT+2 Uhr

Gastgeber Finnland hat als erste Mannschaft das Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft erreicht. Der Olympiasieger von Peking gewann das erste Halbfinale gegen die USA am Samstag in Tampere mit 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) und steht zum dritten Mal nacheinander in einem WM-Finale. Dort treffen die Finnen auf Rekordweltmeister Kanada, der sich gegen Tschechien 6:1 (1:1, 3:0, 2:0) durchgesetzt hat.

Die finnische Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der Heim-WM das Finale erreicht

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Das Endspiel findet am Sonntag ebenfalls in Tampere statt (20:20 Uhr).

Die USA, letztmals 1960 Weltmeister und seither 15-mal im Halbfinale gescheitert, erwischten einen Start nach Maß. Erst 64 Sekunden waren gespielt, als Verteidiger Nate Schmidt das 1:0 erzielte.

Die Finnen waren nur kurz geschockt, in der 17. Minute glich der junge Miro Heiskanen zum 1:1 aus. Die finnische 2:1-Führung durch Sakari Manninen in der 17. Minute egalisierte Sean Farrell zum 2:2 (28.), doch nur 120 Sekunden später stellte Sami Vatanen den alten Abstand wieder her (30.).

Weltmeisterschaft

Irres Comeback im Schlussdrittel: Kanada dreht 0:3-Rückstand gegen Schweden

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Nach dem 4:2 durch Joel Armia (48.) kannte der Jubel auf den vollbesetzten Rängen keine Grenzen, aber noch gaben sich die USA nicht geschlagen. Zwei Minuten vor der Schlusssirene gelang Adam Gaudette der Anschlusstreffer zum 4:3, zu spät jedoch, um dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben.

Kanada folgt Finnland ins Endspiel

Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel brach Kanada mit drei Toren binnen drei Minuten den Widerstand und die Moral der Tschechen, die durch David Krejci mit 1:0 (8.) in Führung gegangen waren. Es sollte der einzige tschechische Treffer bleiben, ehe die kanadische Tormaschine ins Rollen kam.

Dylan Cozens glich 30 Sekunden vor der ersten Drittelpause aus, danach trafen Adam Lowry (28.), Kent Johnson (29.) und Matthew Barzal (31.) im Minutentakt. Cole Sillinger (44.) und erneut Cozens (53.) machten im Schlussdrittel alles perfekt.

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(SID)